Der Stahlkonzern Thyssenkrupp erwartet trotz vorübergehender Haushaltssperre die Unterstützung des Bundes bei der Förderung einer klimafreundlichen Stahlproduktion. Laut Unternehmenssprecher ist die Finanzierung für den Umbau des Werkes in Duisburg gesichert und man rechnet zudem mit der Fortsetzung der Strompreiskompensation.
Vertrauen in Bundeshilfen ungebrochen
Trotz der vorläufigen Haushaltssperre der Bundesregierung zeigte sich Thyssenkrupp optimistisch hinsichtlich der Unterstützung des Bundes bei der geplanten Umstellung seiner Stahlproduktion auf umweltfreundlichere Technologien. „Wir haben den Förderbescheid für die Direktreduktionsanlage erhalten und gehen davon aus, dass die Finanzierung vollumfänglich gesichert ist“, teilte ein Sprecher des Konzerns gegenüber der „Rheinischen Post“ mit.
Energieintensive Unternehmen weiterhin im Fokus
Zusätzlich zur Förderung für die klimafreundliche Direktreduktionsanlage erwartet der Stahlkonzern auch die verabredete Unterstützung bei den Stromkosten. „Wir gehen ebenso davon aus, dass dies auch für die Fortführung der Strompreiskompensation gilt, die energieintensive Unternehmen nach dem Beschluss der Bundesregierung auch 2024 erhalten sollen“, erklärte der Thyssenkrupp-Sprecher weiter. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da die Produktion von Stahl ein energieintensiver Prozess ist und hohe Stromkosten ein zentraler Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sind.
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