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Theo Zwanziger verteidigt DFB-Wechsel zu Nike gegen Kritik und Politiker

Der ehemalige Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB), Theo Zwanziger, verteidigt den Wechsel des DFB zum US-Konzern Nike als zukünftigen Ausrüster. Der Begründung liegen laut Zwanziger sowohl wirtschaftliche als auch rechtliche Gründe zugrunde.

Zwanziger zur Wahl von Nike

Theo Zwanziger äußerte sich gegenüber der Wochenzeitung „Die Zeit“ zur umstrittenen Entscheidung des DFB, Nike als neuen Ausrüster zu wählen. „Ich kann jeden Fan verstehen, der sich empört“, sagte Zwanziger, „Doch dem DFB blieb keine andere Wahl, wirtschaftlich wie rechtlich.“ Bereits während seiner Präsidentschaft habe Nike mehr Geld geboten als Adidas, so der ehemalige Verbandschef. Adidas sei jedoch wegen seiner langen Tradition mit dem DFB schwer zu hinterfragen gewesen.

Die Rolle der Tradition und die Position von Adidas

Zwanziger ging auch auf die Rolle der Tradition ein und merkte an, dass bei deren Diskussion „schon immer Heuchelei im Spiel“ war. Nach seiner Wahrnehmung hat sich Adidas zuletzt weniger um einen neuen Vertrag mit dem DFB bemüht. „Mein Eindruck ist, dass Adidas nicht mehr richtig wollte, zumindest nicht um jeden Preis.“

Kritik aus der Politik

Auf Kritik an der Entscheidung von Politikern, darunter Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister, reagierte der ehemalige DFB-Chef deutlich. „Wie sich die Politik verhält, ist leider wieder einmal Effekthascherei. Politiker äußern sich über Entscheidungen eines unabhängigen Verbandes, deren wirtschaftliche und juristische Notwendigkeit sie nicht einschätzen können“, sagte Zwanziger. Dabei betonte er die Eigenständigkeit von Verbänden und die Notwendigkeit, solche Entscheidungen auf der Grundlage interner Kriterien zu treffen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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