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Testzentrum im Schinkel – Johanniter-Unfall-Hilfe beteiligt sich an der Untersuchung von Verdachtsfällen

Es gibt Neuigkeiten vom Corona-Testzentrum in Osnabrück. Wie in der gestrigen Pressekonferenz von Landkreis und Stadt Osnabrück mitgeteilt wurde, bekommt Osnabrück ein Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle (HASEPOST berichtete). Die Besetzung erfolgt dabei durch die hauptamtlichen Kräfte der Johanniter-Unfall-Hilfe.

Nach der Pressekonferenz am Montag, den 9.März 2020, kamen viele Fragen bezüglich des Testzentrum für Corona Infizierte auf. Unsere Redaktion hat daher bei der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) nachgefragt, wie die jetzigen Pläne für das Testzentrum aussehen.

Hauptamtliche Mitarbeiter besetzen das Testzentrum

Die Testzentren werden von den Johannitern mit hauptamtlichem Personal besetzt. Dabei wird auf die „Reservemitarbeiter“ zurückgegriffen, sodass der Regelrettungsdienst ohne Probleme stattfinden kann. Die Aufgaben der JUH-Mitarbeiter liegen im Empfang, der Aufnahme der Patientendaten und der Übergabe an den diensthabenden Arzt, der den Abstrich durchführt. Finanziert wird das Testzentrum durch die Kassenärztliche Vereinigung.

Hausärzte nach wie vor wichtiger Bestandteil der Untersuchung

Die niedergelassenen Hausärzte sind nach wie vor ein bedeutender Bestandteil der Untersuchungsmaßnahmen. Über sie erfolgt die Weitervermittlung an das Testzentrum. Die Praxen übermitteln dabei erste Daten an die JUH-Mitarbeiter und informieren sie über die kommenden Patienten. Die Öffnungszeiten des Testzentrums sind unter der Woche an die Zeiten der Hausarztpraxen gebunden und am Wochenende an die der Bereitschaftspraxen. Der genaue Standort ist noch nicht bekannt, es ist jedoch sicher, dass er sich im Stadtteil Schinkel befinden wird.

Wichtige Information für die Leser

Die HASEPOST möchte ihre Leser noch einmal darauf hinweisen, dass das Testzentrum nur zur Überpürfung von Verdachtsfällen dient. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich angesteckt haben, sollten Sie zuerst ihren Hausarzt telefonisch kontaktieren und nicht unangemeldet eine Sprechstunde aufsuchen.
Alternativ steht der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 zur Verfügung.

Hinweis: In einer ersten Version dieses Artikels war der obige Hinweis unvollständig, wir bitten dies zu entschuldigen.


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