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Terry Reintke zur Spitzenkandidatin der Grünen für Europawahl 2024 gekürt

Terry Reintke, die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im EU-Parlament, wurde von den Grünen zur Spitzenkandidatin für die Europawahl 2024 gekürt. Bei dem Bundesparteitag in Karlsruhe erhielt sie eine Zustimmung von 95,2 Prozent und setzt sich vehement für das Grundrecht auf Asyl ein.

Parteitag der Grünen: Terry Reintke zur Spitzenkandidatin gewählt

Terry Reintke erhielt 698 der 733 abgegebenen Stimmen. Es gab 23 Gegenstimmen und zwölf Enthaltungen, während sie keine Gegenkandidaten hatte. Insgesamt planten die Grünen, bei ihrem Parteitag 40 Listenplätze zu besetzen. Die Bundespartei hat den Wunsch geäußert, dass Reintke auch Spitzenkandidatin der europäischen Grünen wird. Die Entscheidung darüber wird jedoch zu einem späteren Zeitpunkt getroffen.

Verteidigung des Grundrechts auf Asyl

In ihrer Bewerbungsrede betonte Reintke die Wichtigkeit des Grundrechts auf Asyl und warnte vor dessen Aushöhlung. Sie bezeichnete das Recht auf Asyl als „hohes Gut“ und versprach, dass es nicht „jetzt oder irgendwann kampflos auf Altären von rechtskonservativen Schäbigkeitswettbewerben preisgegeben“ wird.

Vorstandswahlen abgeschlossen

Vor der Wahl zur Spitzenkandidatin fanden am Freitagmittag in Karlsruhe die Vorstandswahlen der Grünen statt. Die beiden Parteichefs Ricarda Lang und Omid Nouripour, Bundesgeschäftsführerin Emily Büning und die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Pegah Edalatian und Heiko Knopf wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu im Vorstand ist Frederic Carpenter, der Mark Urbatsch als Bundesschatzmeister ablöst. Knopf erzielte mit einer Zustimmung von 96,8 Prozent das beste Ergebnis bei den Vorstandswahlen. Dahinter folgten Carpenter (95,5 Prozent), Edalatian (87,5 Prozent), Büning (83,3 Prozent), Lang (82,3 Prozent) und Nouripour (79,1 Prozent), wobei Letzterer der einzige Gewählte mit einem Gegenkandidaten war.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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