(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Die US-Börsen starten die Woche mit positiven Vorzeichen, während die Berichtssaison im Technologie-Sektor weiterläuft und der Euro schwächelt.
US-Börsen im Aufwind.
Die US-Börsen haben am Montag zugelegt. Der Dow schloss mit 35.411 Punkten, was einem Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss entspricht. Kurz zuvor konnte auch der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.555 Punkten ein Plus von 0,4 Prozent verbuchen. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.448 Punkten 0,1 Prozent fester.
Berichtssaison und Anleger-Optimismus
„Im US-Technologiesektor läuft gerade die Berichtssaison und angesichts des Höhenflugs vieler Aktien suchen die Anleger nach Gründen, um weiterhin optimistisch zu bleiben“, kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets die Stimmung auf dem Parkett. „In den kommenden zwei Wochen werden fünf der größten Unternehmen des Sektors ihre Ergebnisse vorlegen, die den Ton für die nächsten Wochen angeben dürften.“
Ergebnis-Erwartungen und Gewinnmitnahmen
Da alle diese Aktien seit Jahresbeginn überragende Kurszuwächse verzeichnet hätten, könnten selbst „kleine Enttäuschungen bei Zahlen und Ausblick“ verstärkte Gewinnmitnahmen auslösen, so Oldenburger. „So gesehen auch bei Netflix und Tesla in der vergangenen Woche.“
Eurokurs und Ölpreisentwicklung
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1061 US-Dollar (-0,62 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9041 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 82,88 US-Dollar, das waren 2,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.