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Taylor Swift könnte US-Wahlkampf entscheidend beeinflussen, sagt Experte

Der Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp glaubt, dass Popstar Taylor Swift einen großen Einfluss auf den US-Wahlkampf haben könnte. Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal Watson bemerkte er, dass Swifts Meinung zu den bevorstehenden Wahlen für viele ihrer Fans entscheidend sein könnte.

Einfluss von Taylor Swift

Jörn Glasenapp, der an der Universität Bamberg zum Phänomen Taylor Swift forscht, sagte: „Taylor Swift kann die US-Wahl entscheiden.“ Glasenapp verwies auf Umfragen von Anfang des Jahres, in denen 18 Prozent der US-Bürger angaben, einer Wahlempfehlung von Taylor Swift zu folgen. „Die Hälfte der Amerikaner bezeichnen sich als Swift-Fan.“ so Glasenapp. Dabei seien es hauptsächlich junge Menschen, die durch Swift beeinflusst werden könnten. Glasenapp argumentierte, dass es durchaus möglich sei, dass die Wahlempfehlungen von Swift in den umkämpften Bundesstaaten (den sogenannten Swing States) ausschlaggebend sein könnten.

Wahlempfehlung für Kamala Harris

Glasenapp spekulierte, dass Swift ihre Unterstützung für die designierte Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, kurz vor den Wahlen bekanntgeben könnte: „Klug, wie sie ist, wird sie mit ihrer Wahlempfehlung bis Oktober warten, denn dann kehrt ihre `Eras`-Tour in die Staaten zurück. Kurz vor der Wahl kann sie Trump am meisten schaden,“ so der Experte.

Einzigartiger politischer Einfluss eines Popstars

Glasenapp sieht in der Einflussnahme durch Swift ein einzigartiges Phänomen, warnt aber gleichzeitig vor den potenziellen Gefahren. „Wir können von Glück reden, dass es die liberale, demokratisch denkende Taylor Swift ist, die diese enorme politische Macht hat und nicht ein Rassist und Antisemit wie Kanye West.“ Er fügte hinzu, dass es „höchst bedenklich“ sei, dass der politische Diskurs in den USA so stark von prominenten Persönlichkeiten bestimmt wird.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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