Betrüger haben offenbar tausende Antragsteller auf Wohngeld auf gefälschte Internetseiten gelockt. Sie versprachen gegen Gebühr die Beantragung von Wohngeld, leiteten jedoch nie die Anträge an die zuständigen Behörden weiter.
Betrugsfall bei Wohngeldanträgen
Laut eines Berichts der „Bild“ (Donnerstagausgabe), sind tausende Antragsteller auf Wohngeld auf betrügerische Internetseiten gestoßen und dadurch Opfer eines Betrugsfalls geworden. Die Betrüger gaben vor, gegen die Zahlung einer Gebühr die Beantragung des Wohngeldes zu ermöglichen. Dabei wurde jedoch nie eine Gegenleistung erbracht, da die vermeintlichen Anträge nie an die dafür zuständigen Behörden weitergeleitet wurden.
Fehlgeleitete Anträge in großer Anzahl
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) erklärte gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass allein in den Monaten September und Oktober über 7.000 Anträge von diesen betrügerischen Seiten fehlgeleitet wurden. Dies unterstreicht das Ausmaß, in dem die Betrüger erfolgreich waren und die Notwendigkeit, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Appell an Wohngeldantragsteller
Der Sprecher von Bundesbauministerin Klara Geywitz rief die Antragsteller von Wohngeld dazu auf, vorsichtig bei der Auswahl der entsprechenden Seiten zu sein und die Echtheit genau zu prüfen. Bei Verdacht auf Betrug sollten sie diesen unverzüglich melden, um weitere Opfer zu verhindern und die Betreiber zur Verantwortung zu ziehen.
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