Drei Tage nach dem Anschlag in Magdeburg kamen am Montag mehrere Tausend Menschen mit unterschiedlichen Beweggründen zusammen. Die vom Innenministerium Sachsen-Anhalt begleiteten Versammlungen verliefen friedlich, wobei sowohl Trauer als auch Appelle gegen Hass im Mittelpunkt standen.
Kundgebung der AfD
Auf dem Domplatz in Magdeburg versammelten sich nach Angaben der Polizei am Montag insgesamt 3.500 Menschen zu einer von der AfD angemeldeten Demonstration. Unter dem Motto „Trauer vereint – Für eine sichere Zukunft“ zogen die Teilnehmer anschließend durch die Stadt. Ziel der Veranstaltung war es, der Trauer Ausdruck zu verleihen und gleichzeitig auf die Notwendigkeit der Gewährleistung von Sicherheit hinzuweisen.
Lichterkette als Zeichen gegen Hass
Parallel fand im Magdeburger Innenstadtbereich eine weitere Versammlung statt, an der laut Polizeizählung etwa 4.000 Menschen teilnahmen. Sie bildeten eine Lichterkette mit Kerzen unter dem Motto „Wir wollen Trauern – Gebt Hass keine Chance“. Diese Aktion unterstrich die Absicht der Teilnehmer, dem Hass entgegenzuwirken und einen Raum für friedliche Trauer zu schaffen.
Friedlicher Verlauf
Beide Versammlungen wurden von der Polizei begleitet und verliefen ohne Zwischenfälle. Das Innenministerium Sachsen-Anhalt beobachtete die Versammlungen aufmerksam und zeigte sich zufrieden mit dem überwiegend friedlichen Charakter der Veranstaltungen.
✨ durch KI bearbeitet, .