Nach einem Schusswechsel zwischen einem Mann und mehreren Polizisten am Münchener Karolinenplatz ist der Tatverdächtige seinen Verletzungen erlegen. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des israelischen Generalkonsulats und fiel auf den Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972.
Schusswechsel am Karolinenplatz
Joachim Herrmann (CSU), Bayerns Innenminister, bestätigte, dass der Tatverdächtige, der eine „Langwaffe“ trug, vor Ort verstorben ist. „Er ist wohl auch inzwischen verstorben vor Ort“, sagte Herrmann. Fünf Polizisten waren in den Schusswechsel involviert und der Tatverdächtige wurde durch Polizeischüsse schwer verletzt. Laut Herrmann sei die Situation in München nun „bereinigt“.
Untersuchung der Hintergründe
Der nächste Schritt, so Herrmann, ist die Klärung der Identität des Täters und der weiteren Hintergründe. Aufgrund der geografischen Nähe des Tatorts zum NS-Dokumentationszentrum und dem Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972, könne ein Zusammenhang bestehen. „All das muss aber jetzt von der Polizeiarbeit noch geklärt werden“, betonte der Innenminister. Noch liegen die genauen Beweggründe des Täters im Dunkeln. Die Münchener Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen und wird im Laufe der Untersuchung weitere Details bekannt geben.
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