HASEPOST
 
HASEPOST

Tatverdächtiger nach Angriff auf Wirtschaftssenatorin Giffey identifiziert

Nach dem Angriff auf Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) in einer Berliner Stadtteilbibliothek konnte ein Tatverdächtiger identifiziert werden. Diesem Angriff folgte Giffeys Aufruf zur Sorge um die zunehmenden, scheinbar gerechtfertigten Angriffe auf politisch aktive Menschen.

Tatverdächtiger festgestellt

Nach der Attacke auf die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) in einer Berliner Bibliothek ist ein Tatverdächtiger ermittelt worden. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft dem „Tagesspiegel“. Details zur Identität der festgestellten Person wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

Giffey äußert sich zur Lage

Auf Instagram teilte Giffey, dass es ihr trotz des Vorfalls gut gehe und äußerte ihre Besorgnis über das politische Klima: „Dennoch erschüttert mich die sich verstärkende `Freiwildkultur` mit der Menschen, die sich politisch in unserem Land einsetzen und engagieren, immer häufiger vermeintlich gerechtfertigten und hinzunehmenden Angriffen ausgesetzt sind“, schrieb sie. Weiterhin betonte sie die Bedeutung der Meinungs- und Redefreiheit in einer Demokratie.

Angriffsstätte von besonderer Bedeutung

Die Stadtteilbibliothek in Alt-Rudow, wo der Angriff stattgefunden hat, sei für Giffey eine besondere Lokalität. Als ehemalige Neuköllner Bildungsstadträtin und Bezirksbürgermeisterin hatte sie sich für den Neubau dieser Bibliothek eingesetzt. Sie hätte es nicht für möglich gehalten, dass sie dort einmal Opfer einer Attacke würde. Medienberichten zufolge war Giffey ohne Personenschutz anwesend.

Details zum Hergang des Angriffs

Laut Polizei ereignete sich der Angriff am Dienstagnachmittag, bei dem die SPD-Politikerin „unvermittelt“ von einem Mann mit einem mit „hartem Inhalt“ gefüllten Beutel von hinten attackiert und am Kopf sowie am Nacken getroffen wurde. Weitere Informationen zum genauen Hergang des Angriffs oder dem Inhalt des Beutels wurden in der Nacht in einer Mitteilung der Polizei nicht veröffentlicht.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion