Mit interessanten Charakteren und Darstellern, starker Bildsprache und einem ungewöhnlichen Soundtrack eröffnet dieser Film eine sehr emotionale Sicht auf Berlin, diesen “Zoo” einer Millionenstadt. Beim achten Einsatz von Rubin und Karow gerät sogar ein Roboter unter Mordverdacht – zum ersten Mal in einem “Tatort”. Wie alle Tatort-Premieren präsentiert HASEPOST diesen Tatort in Zusammenarbeit mit der Filmpassage Osnabrück auf der großen Kinoleinwand.

AFP

Am Sonntag, 16. September 2018 um 20:15 Uhr, der Eintritt ist frei.

In dem neuen Berlin-“Tatort” mit Rubin und Karow geht es parallel um zwei Fälle – Polizeialltag nicht nur in der Hauptstadt: Kurz hintereinander werden die Ermittler an Tatorte in der City und am Stadtrand gerufen. Mitten auf dem Kurfürstendamm liegt Tom Menke, Betreiber des “Robista” Coffeshops, tot in seinem Kiosk. Der Roboter, der hier statt eines Menschen Kaffee ausschenkt und verkauft, steht still.

Ein Roboter, der Kaffee kocht und Menschen mordet?

Im Grunewald ist eine junge Frau unterwegs, die über das erste Grün in der noch winterlichen Natur bloggen will. Zu ihrem Entsetzen entdeckt sie eine leblose Joggerin. Gerichtsmedizinerin Nasrin Reza findet Wildschweinhaare in der großen Wunde des Opfers. Nina Rubin übernimmt die Ermittlungen im Fall der toten Carolina Gröning, Karow konzentriert sich derweil auf den Fall Tom Menke. Er muss bei der Wartung seines Barista-Roboters umgekommen sein. War das ein Unfall? Kathrin Menke scheint sonderbar unberührt vom Tod ihres Mannes, sie interessiert sich mehr für ihre Katzen.

Auch ein alter Mann erregt Karows Aufmerksamkeit: Albert kann aus seinem Fenster genau auf den Platz des Tatorts sehen. Aber stimmen die Geschichten, die er erzählt? Schließlich geraten in beiden Fällen die Ehen der Opfer in den Fokus. Denn auch bei Reno Gröning und seiner Frau Carolina gab es Spannungen, ein großer Verlust überschattete die Beziehung.

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HASEPOST und Filmpassage zeigen alle am Sonntag im Ersten der ARD neuen bzw. erstmals gezeigten Tatorte auf der Großen Leinwand. Davon ausgenommen sind Wiederholungen (bspw. i.d. Sommerpause) – Ausnahmen sind möglich. Der Eintritt für “Tatort auf der Großen Leinwand” ist frei.

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Quelle ARD/RBB, Foto: rbb / Conny Klein