Der bisherige Vizepräsident Taiwans, Lai Ching-te, hat die Präsidentschaftswahlen in Taiwan gewonnen. Sein politischer Gegner, Hou Yu-ih, gestand seine Niederlage ein, während China einen Wahlsieg Lais als „ernsthafte Gefahr“ bezeichnet.
Wahlergebnis bestätigt Lai Ching-te als Sieger
Lai Ching-te, Kandidat der Regierungspartei und bisheriger Vizepräsident, steht nach der Auszählung von mehr als 85 Prozent der abgegebenen Stimmen als Sieger der Präsidentschaftswahlen in Taiwan fest. Mit 41 Prozent der Stimmen liegt Lai deutlich vor seinen Kontrahenten.
Es wird damit gerechnet, dass das offizielle Endergebnis am Abend verkündet wird. Der Kandidat der oppositionellen Nationalistischen Partei, Hou Yu-ih, hat bereits in einer Rede seine Niederlage eingestanden.
Chinas Reaktion auf die Wahl
Lai, der als Befürworter der taiwanesischen Unabhängigkeit von China bekannt ist, kündigte im Wahlkampf an, gemeinsam mit den USA die Verteidigungsfähigkeit Taiwans zu stärken. China hatte im Vorfeld bereits gewarnt und einen möglichen Wahlsieg Lais als „ernsthafte Gefahr“ bezeichnet. Zudem warf es ihm vor, Konflikte zu schüren.
Mit dem Wahlsieg von Lai könnten nun taiwanesisch-chinesische Beziehungen in eine neue Phase der Spannungen eintreten. Wie China auf Lais Wahlerfolg reagieren wird, bleibt abzuwarten.
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