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Tag der Niedersachsen 2025: Osnabrück möchte sich als Start-up-Standort präsentieren

Der „Tag der Niedersachsen“ wird vom 29. bis 31. August 2025 in Osnabrück und vom 12. bis 14. Juni 2026 in Braunschweig gastieren. In Osnabrück wird das Landesfest zum 38. und in Braunschweig zum 39. Mal gefeiert. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter möchte die Friedensstadt während des Events unter anderem als Start-up-Standort präsentieren.

Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, freut sich über die Initiative der beiden Städte, Gastgeber für das große Fest der Ehrenamtlichen zu sein: „2025 und 2026 werden wir in zwei der geschichtsträchtigsten Städte, die wir in Niedersachsen haben, jeweils drei wunderbare Tage erleben. Jeder und jede, der oder die schon einmal einen ‚Tag der Niedersachsen‘ besuchen durfte, kennt das besondere Flair dieser Veranstaltung. Neben Topstars auf den Bühnen der beteiligten Radiosender präsentiert sich das Land von seiner besten Seite. Man kann mit der ganzen Familie erleben, wie vielfältig und bunt unsere Heimat ist, viel lernen und auch feiern. Es ist etwas ganz Besonderes, dass wir gleich in zwei aufeinander folgenden Jahren die wichtige Stellung des Ehrenamtes in unserem Bundesland in diesem Rahmen würdigen können. Die gemeinschaftliche Bewältigung des Hochwassers der vergangenen Wochen hat uns einmal mehr den unschätzbaren Wert des Ehrenamtes und der vielen engagierten Niedersächsinnen und Niedersachsen vor Augen geführt. Das Ehrenamt ist DIE tragende Säule unseres Gemeinwohls. Mit den beiden dreitägigen Veranstaltungen sagen wir gemeinsam Danke!“

Osnabrück als Start-up-Standort

Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter zeigte sich erfreut über die Vergabeentscheidung des Landeskabinetts: „Der ‚Tag der Niedersachsen‘ bietet für Osnabrück eine perfekte Plattform dafür, die historische, kulturelle, wirtschaftliche und innovative Vitalität unserer Friedensstadt zu betonen und ihre Stärken überregional zu präsentieren.“ Der Hauptfokus der Feierlichkeiten solle in der Altstadt liegen, auch eine Sperrung des Walls wie für das Bürgerfest im vergangenen Jahr sei denkbar.

„Neben dem geschichtlichen Aspekt wollen wir auch den wirtschaftlichen zeigen“, so Pötter. „Wir möchten unsere Start-ups und die Stadt als Start-up-Hauptstadt präsentieren, junge innovative Unternehmen der Friedensstadt in den Mittelpunkt stellen.“ Für die Planung und Durchführung ist das Marketing Osnabrück zuständig – und nicht das Kulturamt wie zuletzt beim Friedensjubiläum.

Volker Bajus, Osnabrücker Grünen-Ratsmitglied und Landtagsabgeordneter, sagte: „Beim letzten Tag der Niedersachsen 2022 in Hannover kamen 500.000 Besucherinnen und Besucher. Unser Anspruch sollte sein, in diese Größenordnung zu kommen. Dafür muss das Angebot in besonderer Weise vielfältig und auch anschlussfähig für ein Massenpublikum sein. Ich könnte mir unter anderem einen Mix aus Maiwoche XXL und Bürgerfest auf dem Wall wie im letzten Jahr vorstellen.“

Tag der Niedersachsen 2025: Osnabrück möchte sich als Start-up-Standort präsentieren
Tag der Niedersachsen 2022 in Hannover. Foto: Niedersächsische Staatskanzlei / Ole Spata

500.000 Menschen beim „Tag der Niedersachsen 2022“ in Hannover

Der „Tag der Niedersachsen“ wird seit 1981 als „Landesfest der Ehrenamtlichen“ gefeiert und ist heute der Inbegriff des gelebten Miteinanders in der landesweiten Kultur- und Vereinsszene. Ein Wochenende lang steht eine niedersächsische Stadt oder Region im Zeichen der Geschichte, Kultur und Vielfalt des Landes. Das Rahmenprogramm gestalten die ausrichtende Kommune und das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport gemeinsam mit einer Vielzahl an ehrenamtlich agierenden Vereinen, Verbänden und Einzelpersonen. Der „Tag der Niedersachsen“ fand 2022 zuletzt in Hannover statt und zählte rund 500.000 Besucherinnen und Besucher.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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