Der Sonderbevollmächtigte der Bundesregierung für Migrationsabkommen, Joachim Stamp (FDP), zeigt sich angesichts des Umsturzes in Syrien zurückhaltend gegenüber neuen Kooperationsmöglichkeiten für die Rückkehr syrischer Staatsbürger. Er betont die Notwendigkeit, die Situation weiterhin zu beobachten und lobt die besonnene Reaktion des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
Stamp: “Zu früh für konkrete Maßnahmen”
Nach dem Sturz von Assads Regime in Syrien zeigt sich der Sonderbevollmächtigte für Migrationsabkommen, Joachim Stamp (FDP), vorsichtig in Bezug auf mögliche neue Partnerschaften zur Rückführung syrischer Staatsbürger. Er äußerte sich gegenüber der “Rheinischen Post” und betonte, dass es derzeit noch zu früh sei, um konkrete Maßnahmen ins Auge zu fassen. “Der Sturz von Assad wird möglicherweise neue Perspektiven auch in der Migrationszusammenarbeit eröffnen. Noch ist es aber zu früh, um konkrete Maßnahmen in Aussicht zu stellen”, sagte Stamp.
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge agiert klug
Stamp lobte die Handhabung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Bezug auf die aktuelle Situation in Syrien. “Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge reagiert klug und besonnen, wenn es ab sofort Entscheidungen zu Syrien offen lässt”, betonte er.
Kritik an Assad und vorsichtige Zukunftsperspektive
Trotz aller Herausforderungen hat Stamp seine Haltung gegenüber dem gefallenen syrischen Regime unter Assad beibehalten. “Ich bin auch gegen Kritik immer bei der Haltung geblieben, dass mit dem Massenmörder Assad keine Verhandlungen möglich sind, aber wir die Situation in Syrien permanent weiter beobachten”, erklärte Stamp. Ob die jüngsten Entwicklungen eine Migrationspartnerschaft ermöglichen könnten, bleibt laut Stamp momentan noch unklar: “Jetzt gibt es schneller eine neue Lage, als die meisten erwartet haben.” Ob dies für eine belastbare Migrationspartnerschaft tragen könnte, sei jedoch heute noch völlig offen, sagte Stamp.
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