Wer in Osnabrück erstklassiges Sushi geniessen will, findet in der Lotter Straße ab sofort eine neue Anlaufstelle.

AFP

„Sushi in höchster Qualität“ bieten die Inhaber Felix und Nina Greiner ihren Gästen ab sofort am Fuße des Westerbergs. Mt dem Restaurant Friedrich, dem Fritz daily, dem Friedrich-Weinladen und der Friedrich-Genussakademie konnten die beiden Gastromen ihren hohen Anspruch bereits gleich mehrfach unter Beweis stellen. Das japanische Sushi-Restaurant Furittsu (japanisch für „Fritz“) komplettiert nun die Reihe in direkter Nähe zur namensgebenden “Friedrichstraße”.

In der offenen Showküche in der Lotter Straße werden Sushi-Rollen geformt, Reis mit Thunfisch, Lachs, Garnelen oder Jakobsmuscheln zu Nigiri geformt und aus Miso, Wakame-Algen und Schnittlauch warme, dampfende Miso-Suppe gekocht.

Felix und Nina Greiner, Osnabrück
Felix und Nina Greiner freuen sich über ihr neuestes Gastro-Projekt

Kleines Lokal, hoher Anspruch

Felix Greiner erklärt, dass das kleine Ladenlokal mit gerade mal 25 Sitzplätzen „ganz bewusst“ ausgewählt wurde. Schließlich stehe hochwertiges Sushi mit bester Fisch-Qualität ganz klar an erster Stelle – Klasse vor Masse. „Wir wollen nichts vorbereiten, sodass alles wirklich frisch gegessen wird!“ Selbst kurze Kühlzeiten nach der Produktion beeinflussen die Konsistenz des aufwendig hergestellten Sushi-Reis, sodass bestenfalls darauf verzichtet werden sollte.

Jun Mita, Sushi-Meister aus Japan, hat sein Handwerk von der Pike auf in seiner Heimat gelernt und ist 2001 mit seiner Familie nach Deutschland gekommen. Er arbeitet in der Küche eng mit Sushi-Koch Junya Sato zusammen. Marcel Kruse, den manch ein Stammkunde noch von nebenan aus dem Restaurant Friedrich kennt, ist Restaurantleiter des „Furittsu“.

Sushi-Koch Junya Sato und Sushi-Meister Jun Mita
Sushi-Koch Junya Sato und Sushi-Meister Jun Mita aus Japan

Architektonisches Gesamtkonzept

Die Einrichtung des komplett sanierten Ladenlokals im ehemaligen Schmuckartikel-Laden „Kahlo“ ist so individuell, wie gleichzeitig auch an die japanische Küche angepasst: Die Wände bestehen aus schwarzen, tatsächlich verbranntem Holz, dazu das typisch japanische Rot und Holz-Lampen, individuell in Berlin angefertigt, die sich aus feinsten, von Hand aufgeklebten Holz-Dreiecken zusammensetzen und ein warmes, gemütliches Licht geben. Erneut ist die Gestaltung von den Architekten Hanno Garthaus und Michael Korb übernommen worden, die auch schon das Restaurant Friedrich sowie das Fritz daily gestaltet haben.

HASEPOST berichtete über die Eröffnung des Fritz daily im vergangenen Jahr.

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Fotos: Heiko Pohlmann