Nach dem „Super Tuesday“ in den USA deutet vieles auf eine erneute Konfrontation zwischen Joe Biden und Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen im November hin. Beide Kandidaten konnten die Mehrheit der Delegiertenstimmen für ihre jeweilige Partei sichern und sind ihren parteiinternen Konkurrenten weit voraus.
Vorwahlen am „Super Tuesday“
Bei den Vorwahlen der Republikaner und Demokraten am Dienstag, dem sogenannten „Super Tuesday“, traten die Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Joe Biden erfolgreich an. Trump konnte sich in zahlreichen Bundesstaaten durchsetzen, während seine Herausforderin Nikki Haley lediglich in Vermont siegreich war. Biden, der innerhalb der Demokraten keinen ernsthaften Konkurrenten hat, gewann die Vorwahlen in 14 Bundesstaaten, wie mehrere US-Nachrichtensender unter Berufung auf eigene Hochrechnungen berichteten. Lediglich in Amerikanisch-Samoa musste er sich geschlagen geben.
Delegiertenstand nach dem „Super Tuesday“
Nach den Vorwahlen am Dienstag haben sowohl Biden als auch Trump mehr als die Hälfte der notwendigen Delegiertenstimmen für die Nominierung ihrer Parteien gesichert. Aktuell hat Biden 994 Delegierte auf seiner Seite, während Trump 715 Delegierte für sich gewinnen konnte. Für die Nominierung der Demokraten werden 1.968 Delegierte benötigt, bei den Republikanern sind 1.215 Delegiertenstimmen erforderlich.
Startschuss für Präsidentschaftswahlen im November
Die Ergebnisse des Super Tuesday erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Aufeinandertreffens von Biden und Trump bei den Präsidentschaftswahlen im November. Mit ihrer starken Position innerhalb ihrer jeweiligen Parteien und dem deutlichen Vorsprung bei den Delegiertenstimmen, haben sowohl Biden als auch Trump gute Chancen, als Kandidaten ihrer Parteien ins Rennen zu gehen.
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