HASEPOST
 
HASEPOST

Südbayern: Hochwasserwarnung und Überschwemmungsgefahr erfordern erhöhte Vorsicht

Das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim warnt vor Hochwasser und möglichen Überschwemmungen in den Landkreisen Rosenheim und Mühldorf am Inn.

Betroffene Gebiete und Meldestufen

Laut Angaben des Wasserwirtschaftsamts Rosenheim hat die Hochwasserwelle aus Tirol Bayern erreicht. In Rosenheim und Kraiburg kann Meldestufe 3 erwartet werden, was bedeutet, dass einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet werden könnten und unter Umständen eine Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen notwendig wird. Auch ein Einsatz der Wasser- oder Dammwehr könnte erforderlich werden. In Wasserburg könnte sogar Meldestufe 4 knapp erreicht werden, bei der bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet werden könnten und der Einsatz der Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang erforderlich werden könnte.

Scheitelpunkte und weitere Warnungen

Die Scheitelpunkte der Hochwasserwelle sollen spätestens kurz nach Mitternacht erreicht werden, einige können möglicherweise schon erreicht sein. Zudem wurden Warnungen vor Ausuferungen und Überschwemmungen für weitere Landkreise in der Südhälfte Bayerns ausgegeben.

Situation in Tirol und Ausblick

Die heftigen Regenfälle führten dazu, dass der Oberlauf des Inns ein Jahrhunderthochwasser erreicht hat. In Tirol sind viele Orte von der Außenwelt abgeschnitten, wobei das Ötztal besonders betroffen ist. Meteorologen prognostizieren für die Alpen weiterhin bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb der nächsten 48 Stunden.

Europaweite Hochwassersituation

Aber nicht nur in Deutschland und Österreich wird vor hohem Wasser gewarnt. Auch in Slowenien, Italien und Kroatien wird derzeit mit Überschwemmungen gerechnet.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion