Die Wetterextreme des Jahres 2023, einschließlich Sturm, Hagel und Überschwemmungen infolge von Starkregen, haben vermutlich Schäden in Höhe von 4,9 Milliarden Euro verursacht. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat dies am Donnerstag mitgeteilt.
Erhebliche Kosten durch Wetterextreme
Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV, gab an: „Die versicherten Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen sind 2023 gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 900 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro gestiegen. Sie liegen damit leider ziemlich stabil auf dem hohen Niveau des langjährigen Durchschnitts von 4,9 Milliarden Euro.“
Verteilung der Schäden
Gemäß der Gesamtbilanz waren die Sachversicherungen der größte Schadensposten. Hier entfielen Schäden in Höhe von 3,6 Milliarden Euro: 2,7 Milliarden für Schäden durch Sturm und Hagel und 900 Millionen Euro durch weitere Naturgefahren wie Überschwemmungen infolge von Starkregen.
Die schwersten Schäden 2023
Laut den Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft verursachten die Sommerunwetter im August 2023 die schwersten Schäden des Jahres. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Jahre weniger extremen Wetterbedingungen und den damit verbundenen hohen Kosten ausgesetzt sein werden.
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