Der Hauptsitz von KIKxxl liegt in Osnabrück. / Foto: Lukas Brockfeld (Archivbild)
Der Kommunikationsdienstleister KiKxxl trägt der immer spezialisierteren und komplexeren Aufgabenstellung an die Kundenberater Rechnung und erhöht als eines der ersten Unternehmen seiner Größenordnung in der Branche bereits zum ersten Januar 2022 das Einstiegsgehalt.
Die Geschäftsführung hat sich entschieden, dass die Sales Kundenberater im In- und Outbound ein Einstiegsgehalt in Höhe von zwölf Euro die Stunde erhalten. „Wir möchten hier ein Zeichen setzen und den gestiegenen Anspruch an die Arbeit #DERBESTENKOLLEGENDERSTADT entsprechend wertschätzen“, sagt KiKxxl-Chef Andreas Kremer.
Umsetzung der Bundesregierung lässt auf sich warten
Der Aufgabenbereich der Kundenberater habe sich mit der Zeit sehr verändert. Durch künstliche Intelligenz und wachsende Digitalisierung ist die Branche stark im Wandel. Gerade Auftraggeber aus der Telekommunikation, dem E-Commerce, der Energie sowie der Finanz-, Banken- und der Versicherungsbranche fordern heute ein Höchstmaß an Qualität und Service. „Neben dem Kontakt per Telefon, haben wir auch immer mehr Kundenkontakt via E-Mail, SMS/WhatsApp und Chatportalen. Das setzt eine höhere Qualifikation und die Anwendung dieser Medien voraus“, ergänzt Geschäftsführer Erden Yildirim. Der Mindestlohn von zwölf Euro sei zwar von der neuen Bundesregierung geplant, wann er aber tatsächlich auch umgesetzt werde, sei noch offen.
So lange wolle man bei KiKxxl nicht warten. „Wir wollen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig an uns binden und bieten nicht nur ein höheres Einstiegsgehalt, sondern auch noch eine Vielzahl an Incentives“, so Kremer. Damit wolle die Geschäftsleitung nicht nur ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen, sondern auch ein Signal für die Branche setzen. Viele Auftraggeber des Kommunikationsdienstleisters trügen diese Entscheidung mit und hätten die Konditionen bereits angepasst. „Es liegt ja auch im Interesse der Auftraggeberinnen und -geber, dass unsere Kolleginnen und Kollegen hoch motiviert sind“, sagte Yildirim.
Neben seinem Hauptsitz in Osnabrück unterhält der Kommunikationsdienstleister bundesweit Standorte in Bremen, Bochum, Bottrop, Dortmund und Recklinghausen. Mit Prishtina und Peja gibt es zwei weitere Niederlassungen im Kosovo. Heute beschäftigt das Unternehmen über 2.400 qualifizierte Mitarbeiter.