Studium, Ausbildung oder direkter Einstieg in den Beruf?

Junge Leute stehen vor der schwierigen Entscheidung, welchen Weg sie in ihrem beruflichen Leben einschlagen möchten. Obwohl dabei die Optionen vielfältig sind, wählen die meisten von ihnen das Studium aus. Das lässt sich auch an den Zahlen der Studienanfänger in den letzten Jahren beobachten. Nahezu jede Universitätsstadt hat über die letzten fünf Jahre hinweg mehrere Tausende Studenten dazugewonnen. Das sorgt natürlich auch dafür, dass weniger junge Menschen die Ausbildungsstellen besetzen, wodurch in diesem Bereich ein Mangel entsteht. Im Bereich des Handwerks und der Pflege wird das anhand der besetzten Stellen sehr klar deutlich.

Obwohl diese beiden Wege (Studium und Ausbildung) zu den geläufigsten Optionen für die Karriere gehören, besteht auch noch eine weitere Möglichkeit: der direkte Einstieg in den Beruf. Leider wird dies immer noch als die schlechteste Option angesehen, obwohl es in der heutigen Zeit sehr gute Möglichkeiten gibt, um genau damit sehr erfolgreich zu werden.

In Selbstständigkeit investieren

Über den direkten Weg in den Beruf können eigene Karrieren entstehen, die auf Berufserfahrung und Fleiß aufbauen. Das ist insbesondere im Internet der Fall, wo sehr viel möglich ist, wenn genügend Zeit investiert wird. Zum Beispiel kann jede Person eine Agentur gründen, einen Blog schreiben oder eine Karriere als Influencer angehen. Hinzu kommen noch etliche weitere Optionen, die allesamt sehr lukrativ sein können. Der Vorteil dabei liegt auch darin, dass der Job meist standort- und zeitunabhängig ausgeführt werden kann. Somit ist die gesamte Zeit des Alltags frei verteilbar, was zu einer besseren Work-Life-Balance führt.

Wichtig ist es dabei aber, dass Kompetenzen in dem gewählten Bereich bestehen. Zum Beispiel ist es schwierig, ein Influencer im Gaming-Bereich zu werden, wenn vorher nie gezockt wurde oder kein Talent für das Spiel besteht. Es kann zwar dennoch gelingen, aber es ist deutlich einfacher für Leute, die mit dem Zocken vertraut sind. Sie können sich einen Gaming PC kaufen, anschließend Videos auf YouTube machen oder live auf Twitch streamen und somit eine große Fanbase schaffen.

Zum anderen spielt es eine Rolle, wie diszipliniert man ist. Selbstständig zu sein und vor allem im Internet bedeutet, dass sehr viel Zeit investiert werden muss. Meist beläuft sich die Arbeit auf deutlich mehr als 40 Stunden in der Woche, was sehr kräftezehrend sein kann. Dennoch ist es meist so, dass sich die investierte Arbeit im Endeffekt rentiert, da sich nach und nach ein Business aufbaut, das auf treue Fans zurückgreifen kann.


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Redaktion Hasepost
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