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Studie enthüllt: 25% der Deutschen glauben an verborgene Machtstrukturen

Etwa ein Viertel der Deutschen glaubt an Verschwörungstheorien, wobei vor allem AfD-Wähler anfällig für diese sind, so eine neue Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).

Geheime Mächte und klandestine Gruppen

Rund ein Viertel der Wahlberechtigten ist laut der KAS-Studie der Ansicht, dass geheime Mächte die Welt steuern. Besonders AfD-Wähler sind hier auffällig: Über 50 Prozent halten die Existenz klandestiner Gruppen für sicher oder wahrscheinlich – eine Zahl, die sich seit 2020 nicht verändert hat.

Glaube an Verschwörungstheorien bei anderen Parteien rückläufig

Wähler der anderen Parteien glauben hingegen deutlich weniger an obskure Machenschaften. Bei den Grünen-Anhängern ist der Anteil am geringsten und hat laut KAS sogar seit 2020 um acht Prozent abgenommen. Ähnliches lässt sich auch bei Sympathisanten von Union, SPD und FDP beobachten.

Zunahme bei Linken, AfD instrumentalisiert Verschwörungen

Nur bei den Linken wächst die Zahl der Realitätsskeptiker. Die AfD hingegen instrumentalisiert und verbreitet Intrigen- und Querdenkermythen. „Zwar sind Verschwörungstheoretiker nicht automatisch Extremisten“, sagte die Autorin der KAS-Studie, Viola Neu. Viele seien etwa durch die Pandemie verunsichert worden.

Verschwörungstheorien und Extremismus

„Aber andersherum muss man auch sagen: Extremismus beinhaltet auch immer Verschwörungsdenken.“ Trotzdem folgen nur wenige „irren“ Behauptungen sofort voll und ganz. „Stattdessen gibt es die Grundhaltung: Ich recherchiere selbst kritisch und weiß dann mehr als die anderen“, so Neu. Dies führt zu sogenannten Patchwork-Ideologien.

Verschwörungsglaube als Kernelement

Der Glaube an geheime Mächte ist laut Studienergebnissen ein Kernelement aller Verschwörungstheorien und ist verbreiteter als Mythen zu Corona. Mit dem Virus hat die öffentliche Sichtbarkeit von Verschwörungen aber insgesamt zugenommen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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