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Strom- und Gaspreise sollen 2023 deutlich sinken – Verivox-Analyse

Die Strom- und Gaspreise für Haushalte in Deutschland werden laut einer Analyse des Vergleichsportals Verivox im kommenden Jahr deutlich sinken. Trotz der Preissenkungen bleiben die Preise für die Grundversorgung überdurchschnittlich hoch.

Preisrückgang um bis zu 15 Prozent

Nach einer Studie des Vergleichsportals Verivox, die in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe veröffentlicht wurde, planen etwa die Hälfte der örtlichen Versorger, gesunkene Großhandelspreise an ihre Kunden weiterzugeben. Im Durchschnitt betragen die angekündigten Strompreissenkungen 13 Prozent und die Gaspreissenkungen etwa 15 Prozent. Zum Jahreswechsel wurden 418 Senkungen der Strompreise und 382 Senkungen der Gaspreise angekündigt.

Wirkungsbereich der Preissenkungen

Die angekündigten Preissenkungen betreffen nach Verivox schätzungen 16 Millionen Haushalte im Bereich der Stromversorgung und 19 Millionen Haushalte im Bereich der Gasversorgung. Im Gegensatz dazu stehen 54 angekündigte Strompreiserhöhungen um etwa 5 Prozent und 39 Gaspreiserhöhungen um durchschnittlich 12 Prozent. Diese Erhöhungen betreffen schätzungsweise zwei Millionen Haushalte bei Strom und 1,8 Millionen Haushalte bei Gas.

Grundversorgung bleibt teuer

Trotz der angekündigten Preissenkungen sind die Kosten für die Grundversorgung mit Strom und Gas weiterhin hoch. Rund 45 Prozent der Tarife haben noch einen Arbeitspreis von über 40 Cent je Kilowattstunde und liegen damit über der geltenden Energiepreisbremse. Bei Gas betrifft dies rund 64 Prozent der Standard-Tarife, die über einem Kilowattstundenpreis von 12 Cent liegen.

Diese Daten basieren auf der Auswertung der verfügbaren veröffentlichungspflichtigen Gas- und Strompreise für Bestandskunden der rund 700 örtlichen Gas-Grundversorger und der rund 800 örtlichen Strom-Grundversorger in Deutschland durch Verivox.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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