Am heutigen Tag legen Angestellte verschiedener Bildungseinrichtungen bundesweit ihre Arbeit nieder, um an dem “Streiktag Bildung” teilzunehmen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat zu dieser Aktion aufgerufen und fordert Gehaltserhöhungen und verbesserte Arbeitsbedingungen.
Streik für bessere Arbeitsbedingungen
Heute wird in vielen Schulen und Kindertagesstätten in Deutschland kein regulärer Betrieb stattfinden. Der Grund dafür ist der Aufruf der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für die Länderbeschäftigten, die an Bildungseinrichtungen arbeiten, die Arbeit niederzulegen. Die Gewerkschaft hat zentrale Kundgebungen in Hamburg, Berlin, Leipzig und Karlsruhe geplant und rechnet mit mehreren tausend Teilnehmern, darunter sollen sich Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter und -pädagogen, Hochschullehrer sowie studentische Beschäftigte befinden.
Ansprüche der GEW
Die Forderungen der GEW sind klar: In der Länder-Tarifrunde werden Gehaltserhöhungen von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat verlangt. Neben den finanziellen Aspekten strebt die Gewerkschaft aber auch strukturelle Veränderungen an. So soll es einen Tarifvertrag für alle studentischen Beschäftigten geben. Außerdem wird gefordert, dass Verbesserungen im Sozial- und Erziehungsdienst, die bereits bei den Kommunen etabliert wurden, auch auf Landesebene umgesetzt werden.
Mit dem heutigen “Streiktag Bildung” möchte die GEW diese Anliegen in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken und Druck auf die Verhandlungen in der Länder-Tarifrunde ausüben. Es bleibt abzuwarten, inwiefern die Aktionen den gewünschten Effekt erzielen und zu Veränderungen führen können.
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