Die jüngsten Streiks bei Bahn und Lufthansa könnten nach Aussage des Messechefs in Berlin, Mario Tobias, das Image Deutschlands als zuverlässiger Veranstaltungsort gefährden. Tobias brachte seine Besorgnis zum Ausdruck, dass aufgrund von Streiks die weltgrößte Tourismusmesse ITB in der Stadt dauerhaft Schaden nehmen könnte.
Auswirkungen der Streiks auf die ITB
Mario Tobias, Messechef von Berlin, äußerte sich besorgt über die potenziellen negativen Auswirkungen der aktuellen Streiks bei Bahn und Lufthansa auf das Image Deutschlands. Laut Tobias, der das gegenüber dem „Spiegel“ erklärte, haben die Streiks das Ende der weltgrößten Tourismusmesse ITB in Berlin getrübt. „Wir Deutschen gelten als verlässliche Organisatoren, aber dieses Image bröckelt durch solche Aktionen“, warnte er.
Die Streiks behinderten zahlreiche Aussteller und Besucher bei ihrer Abreise aus Deutschland. „Das Timing der Arbeitsniederlegungen sei für die Messe schlecht“, fügte Tobias hinzu. „Man kann sogar den Eindruck gewinnen, dass bewusst dieser Zeitpunkt gewählt wurde, weil eben ITB ist.“
Potentielle langfristige Folgen
Der Messemanager äußerte die Befürchtung, dass der Imageschaden durch die Streiks langfristige Folgen haben könnte. „Einmal akzeptiert man vielleicht, dass alle Pläne durch zwei Streiks gesprengt werden, eventuell auch noch ein zweites Mal. Beim dritten Mal aber kommen Aussteller einfach nicht mehr“, so Tobias.
Die Messe Berlin rechnete für den Donnerstag mit 30 Prozent weniger Besuchern aufgrund der Streiks. Insgesamt besuchten trotz der Arbeitsniederlegungen fast 100.000 Menschen die ITB. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung von Veranstaltungen wie der ITB für die Stadt Berlin und das Image Deutschlands im Generellen.
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