Noch bis Freitag (31. März) ist der Dodeshausweg gesperrt. Vorab sind Anlieger laut der Stadtverwaltung über die Sperrung informiert worden. Die Postwurfsendung scheint aber nicht alle erreicht zu haben, zum Start der Baustelle standen einige Anwohner vor der Absperrung.
Seit Montag (13. März) ist der Dodeshausweg gesperrt. Am Montagnachmittag standen laut eines Anwohners etliche Anlieger vor dem gesperrten Zuweg zu ihrer Siedlung – scheinbar haben sie vorab doch keine Info erhalten. Auf Nachfrage versichert ein Stadtsprecher: “Die unmittelbar von der Sperrung des Dodeshauswegs betroffenen Anliegerinnen und Anlieger wurden am Mittwoch, 8. März, per Postwurfsendung über die anstehenden Arbeiten informiert.” Darin enthalten gewesen seien auch weitergehende Informationen sowie Namen und Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner. Eine entsprechende Pressemitteilung, die auch unsere Redaktion aufnahm, wurde dann am Donnerstag (9. März) versandt.
Waldviertel nicht unmittelbar betroffen?
“Unmittelbar betroffen” – waren das die Bewohner des Waldviertels, zu dem Buchen-, Akazien-, Ulmen- und Ahornstraße zählen, nicht? “Mir ist kein Anlieger bekannt, der informiert wurde”, erzählt ein Anwohner im Gespräch mit unserer Redaktion. Deshalb standen am Montagnachmittag dann viele vor der eingerichteten Sperrung und kamen nicht mehr nach Hause. Hinweise auf eine Umleitung? Fehlanzeige. “Einige haben ihr Auto dann außerhalb der Siedlung geparkt und versucht, einen Weg zu Fuß zu finden.” Mittlerweile sei die neu geschaffene Zuwegung zum Waldviertel über die von Durchfahrtsblockaden frei geräumte Brandenburger Straße ausgewiesen; Anwohnerinnen und Anwohner haben sich an die Situation gewöhnt. Aber auch das Aufstellen entsprechender Umleitungsschilder habe einige Tage gedauert, so der Osnabrücker.