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Strack-Zimmermann verlangt Taurus-Lieferung mit maximal möglicher Reichweite

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, fordert die Bundesregierung zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine auf, um russische militärische Stellungen angreifen zu können.

Forderung nach Waffenlieferung an die Ukraine

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) setzt die Bundesregierung unter Druck, um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zu ermöglichen. „Die Ukraine braucht die deutschen Taurus-Marschflugkörper, um auf russischem Gebiet rein militärische Stellungen angreifen zu können, von denen ständig Angriffe auf die Ukraine ausgehen“, erklärte sie gegenüber der „Rheinischen Post“. Sie sieht es als völkerrechtskonform an, wenn die Ukraine sich „mit präzisen Schlägen auf diese Stellungen verteidigt“.

Position der Bundesregierung

Die FDP-Politikerin sprach sich deutlich für eine volle Reichweite der Marschflugkörper aus und betonte: „Sollte für die Bundesregierung eine geminderte Reichweite die Bedingung für eine Lieferung sein, würde das eine monatelange Verzögerung für die neue Einstellung der Waffen bedeuten. Es wäre aber immer noch besser, als gar nichts zu schicken.“

Ausreichende Stückzahl vorhanden

Strack-Zimmermann wies darauf hin, dass die Bundeswehr über ausreichend große Taurus-Stückzahlen verfügt. Sie betonte zudem die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit westlichen Partnern, aber auch die Rolle Deutschlands: „Es ist richtig, im Konzert mit den westlichen Partnern zu agieren, aber bei den Marschflugkörpern stünde es Deutschland gut zu Gesicht, wie schon bei den Kampfpanzern die erste Geige zu spielen.“


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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