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Strack-Zimmermann: Drei-Prozent-Ziel für Nato realistischer

Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) kritisiert die Forderung von Donald Trump nach einem Fünf-Prozent-Ziel für die Verteidigungsausgaben der Nato-Länder als unrealistisch. Stattdessen plädiert sie für ein Drei-Prozent-Ziel, das sie für deutlich realistischer hält. Dies äußerte sie im „ZDF Heute-Journal Update“ am Mittwochabend und betonte, dass Europa gemeinsam mehr Verantwortung übernehmen müsse.

Kritik an Trumps Forderungen

Marie-Agnes Strack-Zimmermann</strong) äußerte Unverständnis über die hohen Forderungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump. "Er ist ein Immobilienmensch, der Ihnen eine Wohnung verkaufen will für 4 Millionen Dollar zum Beispiel. Sie sagen, mehr als eine Million zahle ich nicht. Und dann wird er sagen, okay, ich nehme auch 3 Millionen", erklärte Strack-Zimmermann im Interview mit dem "ZDF Heute-Journal Update". Sie beschrieb Trump als jemanden, der "ganz viel in den Ring werfen" werde, um die anderen zu locken, zu provozieren und Bewegung in die Sache zu bringen.

Realistischere Ziele für Europa

Die Verteidigungspolitikerin sieht Verteidigungsausgaben in Höhe von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) als „deutlich realistischer“ an. Für sie stellt sich die Frage nicht nur nach der Höhe der Ausgaben, sondern auch nach ihrem Zweck. „Wir müssen europäisch klären, wer was macht. Nicht jedes Land muss alles können, wir verteidigen unseren Kontinent ja gemeinsam“, betonte Strack-Zimmermann. Die Kosten einer solchen Verteilung der Aufgaben innerhalb Europas seien klar, und „dann wird ein Preisschild dran stehen“, fügte sie hinzu.

Eine gemeinsame europäische Strategie

Unabhängig von Trumps Forderungen sieht Strack-Zimmermann Handlungsbedarf für Europa insgesamt. Sie stellte klar, dass europäische Länder mehr Verantwortung übernehmen müssen, um die Sicherheit des Kontinents zu gewährleisten. Dies erfordere eine klare europäische Strategie, die auf Zusammenarbeit und Aufgabenverteilung basiert. Während die Diskussion über die Höhe der Verteidigungsausgaben weitergeht, bleibt das Hauptziel eine effizientere und koordinierte europäische Verteidigungspolitik.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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