Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich laut Ifo-Umfragen leicht verbessert, dennoch bleibt die Dynamik aus. Nur wenige Branchen erwarten Zuwächse bei den Exporten, während insbesondere Maschinenbau und Elektrotechnik negatives Wachstum erwarten.
Leichte Verbesserung der Exporterwartungen in Deutschland
Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, berichtete, dass die Ifo-Exporterwartungen im November auf -3,8 Punkte gestiegen sind, gegenüber -6,3 Punkten im Oktober. „Die Exportwirtschaft kann aber immer noch keine Dynamik entwickeln“, sagte Wohlrabe. „Eine größere Teilhabe an dem wirtschaftlichen Aufschwung in vielen Ländern steht noch aus.“
Zuversicht in Nahrungsmittel- und Bekleidungsindustrie
Wohlrabe berichtete weiter, dass in einigen Branchen mit einem Zuwachs bei den Exporten zu rechnen ist. Unternehmen in der Nahrungsmittelindustrie und Bekleidungshersteller blicken optimistisch auf die kommenden Monate und rechnen mit einer Steigerung der Exporte. In der Automobilindustrie bleiben die Antworten hinsichtlich der Exporterwartungen ausgeglichen, mit einer etwa gleichen Anzahl von positiven und negativen Einschätzungen.
Pessimismus im Maschinenbau und der Elektrotechnik
Im Kontrast dazu stehen die Unternehmen im Maschinenbau und der Elektrotechnik, die rückläufige Aufträge erwarten und daher wenig Freude beim Blick ins Ausland zeigen. Die pessimistischste Stimmung herrscht laut den Ifo-Umfragen allerdings weiterhin bei den Druckern.
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