Der Geschäftsführer von Stiebel Eltron, Kai Schiefelbein, lobt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für sein Engagement in Sachen klimafreundliches Heizen. Trotz der momentanen Schwäche des Wärmepumpenmarktes bleibt Schiefelbein optimistisch und fordert eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzung in der Politik.
Anerkennung für Habecks Engagement
Kai Schiefelbein, Geschäftsführer von Stiebel Eltron, sprach in der „Süddeutschen Zeitung“ in hohem Maße Anerkennung gegenüber Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) aus. Er bewertete Habecks Bemühungen um eine klimafreundliche Heizungsindustrie positiv: „Ich rechne es Habeck hoch an, dass er an der Wärmewende dranbleibt. Das erlebt man in der Politik nicht so oft.“
Vorteile der Wärmepumpe
Nach Schiefelbeins Ansicht ist die Wärmepumpe die Optimalalternative für das Raumheizen, da sie erkennbar weniger Energie als andere Heizmethoden verbraucht. „Wir brauchen den Klimaschutz, sonst erwärmt sich die Erde weiter“, betonte er.
Kritik an politischer Kultur
Der Geschäftsführer äußerte auch Kritik an der aktuellen politischen Kultur. Insbesondere die Art, wie der Wirtschaftsminister angegriffen worden sei, findet er bedenklich: „Ich frage mich schon, wo die politische Kultur in unserem Land geblieben ist, wenn man sich nicht stärker inhaltlich auseinandersetzt, sondern erkennbar darauf zielt, Menschen zu beschädigen.“
Schwierige Marktsituation für Wärmepumpen
Trotz der momentanen Schwäche des Wärmepumpenmarktes – sowohl in Deutschland als auch europaweit – sieht Schiefelbein die Ursachen nicht in der Politik der Ampel-Regierung. „Die Schwäche des Wärmepumpenmarktes ist kein deutsches Thema, sondern ein europäisches“, stellte er fest. „Die Schwäche des Marktes hat mehrere Gründe.“
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