Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler, lehnt die Forderung der FDP nach Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte ab. In einem Gespräch mit dem Nachrichtensender „Welt“ betonte er die Bedeutung der Gleichmäßigkeit der Besteuerung und appelliert für eine gleichmäßige steuerliche Entlastung aller Arbeitnehmer in Deutschland.
Kritik an FDP-Forderung
Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler, widerspricht der Forderung des FDP-Präsidiums, ausländischen Arbeitnehmern in den ersten drei Jahren in Deutschland einen Teil ihres Bruttolohns steuerfrei zu stellen. In einem Interview mit „Welt“ sagte er: „Das deutsche Steuerrecht sollte für alle gleich gelten. Die Gleichmäßigkeit der Besteuerung ist wichtig, auch vor dem Hintergrund der Gerechtigkeit. Insofern halte ich die Idee erst mal nicht für umsetzbar und auch nicht für gut. Wir sollten eher dafür sorgen, dass alle, die in Deutschland arbeiten, steuerlich entlastet werden.“
Bedeutung der Gleichbehandlung
Holznagel unterstreicht die Notwendigkeit, ausländische Fachkräfte nach Deutschland zu holen. Dennoch betont er, dass „wenn sie denn hier sind, dann müssen sie gleich behandelt werden mit denen, die auch schon da sind. Da dürfen wir keinen Unterschied zwischen deutsch oder nicht-deutsch machen.“ Er setzt sich dafür ein, dass das Steuerrecht „niemanden unterscheiden und alle gleichmäßig besteuert werden“ soll. Aus diesem Grund sieht er die Notwendigkeit, dass „diese Idee auch schnell wieder begraben werden“ sollte. Dies spiegelt die grundlegende Position des Bundes der Steuerzahler wider.
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