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Steuereinnahmen im Februar steigen deutlich im Vergleich zum Vorjahr

Die Steuereinnahmen in Deutschland sind im Februar im Vergleich zum Vorjahr um rund 6 Prozent gestiegen, wie der neueste Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums zeigt. Besonders bei der Abgeltungsteuer auf Zins- und Veräußerungserträge, der Einkommensteuer und der Lohnsteuer gab es hohe Zuwächse, während die Ertrags- und die Körperschaftsteuer Rückgänge zeigten.

Details zur Steuerentwicklung

Im Bereich Umsatzsteuer wurde lediglich aufgrund einer schwachen Vergleichsbasis bei der Einfuhrumsatzsteuer ein Zuwachs verzeichnet. „Ohne diesen Kasseneffekt wäre sowohl bei den Steuern vom Umsatz als auch bei den Gemeinschaftsteuern insgesamt ein schwaches Ergebnis zu verzeichnen gewesen“, heißt es im Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums.

Entwicklung bei Bundes- und Ländersteuern

In Bezug auf die stark aufkommenden Bundessteuern wurden Zuwächse bei der Tabaksteuer, der Energiesteuer, der Kraftfahrzeugsteuer und moderat bei den Einnahmen aus dem Solidaritätszuschlag verzeichnet. Ein spürbarer Rückgang war hingegen bei der Stromsteuer zu beobachten, was laut Ministerium auf die erste sichtbare entlastende Wirkung des Strompreispakets der Bundesregierung zurückzuführen sei.

Bei den Ländersteuern zeigte die Grunderwerbssteuer erstmals seit Mitte 2022 wieder einen Anstieg der Einnahmen im Vorjahresvergleich von etwa 5 Prozent. „Damit deutet sich weiterhin eine Stabilisierung der Einnahmen auf einem gegenüber den vorhergehenden Jahren deutlich abgesenktem monatlichen Einnahmeniveau von etwa 1 Milliarden Euro an“, so der Bericht. Ein wieder einsetzender Aufwärtstrend lasse sich aus diesem leichten Plus jedoch nicht ableiten, da aktuelle Indikatoren vom Immobilienmarkt oder Bausektor eher nicht darauf hinweisen. Auch bei der Erbschaftsteuer, der zweitstärksten Ländersteuer, konnte ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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