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Steinmeier soll Türkeis Unterstützung gegen Hamas einfordern

Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (SPD) geht davon aus, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Thema der in Hamas-Gewalt befindlichen israelischen Geiseln während seiner Gespräche mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan aufgreifen wird. Özoguz stärkt ihre Erwartungen mit Verweisen auf Deutschlands langjährige diplomatische Beziehungen mit der Türkei und die Rolle, die das Land beim Eindämmen von Konflikten spielen könnte.

Bundespräsident Steinmeier bei Gesprächen mit Erdogan

Aydan Özoguz (SPD) äußerte ihre Erwartungen im Hinblick auf die bevorstehenden Gespräche zwischen Steinmeier und Erdogan. Nach ihrer Einschätzung sollte Steinmeier die Unterstützung der Türkei bei der Befreiung der israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas anfordern. Sie betonte dazu: „Es ist völlig klar, dass wir den Terror der Hamas verurteilen. Es sei völlig klar, dass man sich wünsche, dass die Geiseln freikommen und dass man auch erwarte, dass die Türkei etwas dafür tut. Das sollte Bundespräsident Steinmeier einfordern. Und dann werden wir sehen, was dabei herauskommt.“

Erwartungen an die Türkei

In Bezug auf die Rolle der Türkei in diesem Kontext fügte Özoguz hinzu: „100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei seien für sie ein Anlass, das Gegenüber herauszufordern und zu fragen: Was könnt ihr eigentlich tun, um diesen Konflikt in irgendwelche besseren Bahnen zu lenken? Was kann die Türkei konkret leisten, um die Geiseln zu befreien, um auch den Krieg Russlands gegen die Ukraine einzudämmen?“

Özoguz und ihr gelöschter Tweet

In Bezug auf ihren kürzlich gelöschten Tweet, in dem sie Israel vorgeworfen hatte, mit einem Bombenanschlag auf die iranische Botschaft in Damaskus provoziert zu haben, betonte Özoguz ihre Haltung: „Es ist tatsächlich so, dass wir in einer Gewaltspirale sind, die durchbrochen gehört. Und das wollte ich damit ausdrücken. Und tatsächlich geht es nicht, dass man Botschaftsgelände angreift. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, obwohl uns allen klar ist, welche Gewalt ja auch vom Iran immer wieder ausgeht. Ich wünsche mir ein Ende dieser Gewalt.“ Eine Entschuldigung oder Bedauern für den Tweet lehnte sie ab.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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