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Steinmeier in Türkei trotz Protesten gegen Israel-Politik empfangen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, auf Besuch in der Türkei, wurde mit militärischen Ehren von Präsident Recep Tayyip Erdogan begrüßt. Seine Reise wurde jedoch von Protesten begleitet, die die deutsche Israel-Politik kritisierten.

Proteste begleiten Steinmeiers Türkei-Besuch

Frank-Walter Steinmeier, deutscher Bundespräsident, traf am Mittwoch mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Ankara zusammen. Dieses war das erste Treffen der beiden Führungspersonen seit November 2023, bei dem politische und wirtschaftliche Zusammenarbeitsmöglichkeiten im Fokus standen. Im Anschluss ist ein Treffen mit Özgür Özel, Parteivorsitzender der oppositionellen CHP, geplant, bevor Steinmeier nach Berlin zurückkehrt.

Pro-palästinensische Proteste während Steinmeiers Reise

Steinmeiers dreitägiger Besuch in Israel wurde von pro-palästinensischen Protesten begleitet. Bereits am Montag hatten etwa 50 Demonstranten in Istanbul Parolen wie „Mörder Deutschland“ und „Genozidunterstützer“ gerufen. In Gaziantep fanden am Dienstag ebenfalls Proteste gegen die deutsche Israel-Politik statt, bei welchen die Zusammenarbeit von Deutschland mit Israel verurteilt wurde. Steinmeiers Konvoi wurde am Mittwoch in Ankara ausgebuht.

Erdogans Beziehung zur Hamas

Erdogan und seine Regierung sind bekannt dafür, die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas zu unterstützen. Zuletzt hatte der türkische Präsident den Hamas-Auslandschef Ismail Haniyya empfangen.
Diese Beziehung wirft Fragen zur zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Türkei auf, insbesondere im Zusammenhang mit der israelischen Politik Deutschlands.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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