Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußert sich betrübt über den Tod des früheren Umweltministers Klaus Töpfer (CDU). Töpfer, der als „einer der beliebtesten Politiker der Bundesrepublik“ beschrieben wird, wird für sein „frühes und entschiedenes Engagement“ für den Umweltschutz und für seine Rolle in internationalen Aufgaben in Erinnerung bleiben.
Würdigung für Klaus Töpfer von Bundespräsident Steinmeier
Frank-Walter Steinmeier drückte in einem Schreiben an die Witwe des verstorbenen Politikers seine Trauer aus und würdigte Klaus Töpfer als einen der beliebtesten Politiker der Bundesrepublik. Steinmeier betonte die Bedeutung von Töpfers Engagement für Umwelt- und Klimaschutz: „Er hat in vielen Bereichen Pionierarbeit geleistet – und durch seine Arbeit auch Einstellungs- und Verhaltensänderungen bewirkt.“
Töpfers internationale Rolle und seine Vision für Umweltschutz
Auch nach seiner Zeit als Minister, so der Bundespräsident, habe Töpfer „große und wichtige internationale Aufgaben“ wahrgenommen. Für Töpfer war Umweltschutz immer eng mit der weltweiten Bekämpfung der Armut verknüpft. „Umwelt- und Klimapolitik war für ihn auch Friedenspolitik“, hob Steinmeier hervor. Neben seinen festen Überzeugungen war Töpfers Wirken von einem Pragmatismus geprägt, „der versuchte, nicht das Utopische, sondern das Mögliche zu erreichen“.
Ein ehrendes Andenken
Zum Abschluss seines Schreibens versicherte Steinmeier, dass man Töpfer „ein ehrendes Andenken bewahren“ wird. Der ehemalige Umweltminister hinterlässt ein bedeutendes Erbe in den Bereichen Umweltschutz und Klimapolitik und wird dafür in dankbarer Erinnerung bleiben.
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