Die Vespa gehört zu einem traditionellen italienischen Transportmittel, welches seit den 1970er Jahren Generationen von Italienern begeistert. Die Beliebtheit der Vespa ist aber nicht bloß auf Italien beschränkt. Der Siegeszug der Vespa hat sich seit der Markteinführung über den ganzen Globus verteilt und man findet sie heute in vielen Städten der Welt. Besonders seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich die Verkaufszahlen nochmals deutlich gesteigert. Was die Gründe für das nochmals gestiegene Interesse an Vespas ist, darüber mag man spekulieren. Vielleicht liegt es an der Angst vor direktem Kontakt mit Menschen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Es könnte jedoch auch daran liegen, dass man einfach die Lust verloren hat, in überfüllten Bussen oder Bahnzügen zu sitzen. Der Drang nach individuellen Mobilitätslösungen ist enorm gewachsen und da die Preise für neue Autos im Steigen begriffen sind, wählt man die günstigere Alternative.
Starker Nachfrageanstieg während der Corona-Pandemie
Man kann aber definitiv nicht behaupten, dass das Interesse an Autos in Deutschland abgenommen hat. Dennoch scheint das Bedürfnis dahingehend zu bestehen, dass man ein Auto günstig kaufen möchte. Bei der Wahl eines neuen Autos wählt man entweder zwischen einem hochwertigen Gebrauchten oder einem Neuwagen. Wer sich für einen Neuwagen entscheidet, erwartet vom Händler einen ordentlichen Rabatt auf den Neupreis. Wenn man allerdings die Verkaufszahlen der Autoanmeldungen mit jenen von Zweirädern vergleicht, dann erkennt man einen deutlicheren Anstieg bei Zweirädern. Bei der Auswahl des passenden Fahruntersatzes gilt es, verschiedene Kriterien zu berücksichtigen. Diese Kriterien sind grundsätzlich sowohl für den Kauf eines Autos und einer Vespa gleich. Man trifft die Wahl nach dem Baujahr des Modells, der motorischen Ausstattung sowie des allgemeinen Gesamtzustands. Man hat vor allem während des ersten Jahres der Pandemie einen Anstieg von gut zwanzig Prozent erkennen können. Im Handel gibt es unterschiedliche Modelle zu kaufen.
Welche Vespa sollte es werden
Für welche Vespa Sie sich entscheiden werden, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Grundsätzlich wird nach der Motorstärke unterschieden. Als Einstiegsmodell in das Vespa-Feeling wird ein Modell bis 50 Kubik empfohlen. Erst später mit etwas Erfahrung sollten Sie auf ein stärkeres Modell umsteigen. In der 125er Klasse fällt jedoch die Auswahl vielfältiger aus und der Sprint durch die Innenstadt macht deutlich mehr Spaß.