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Stegner kritisiert Sarrazin: „Lebt von Ressentiments“

Anlässlich der Präsentation von Thilo Sarrazins neuem Buch „Deutschland auf der schiefen Bahn“ wirft der SPD-Politiker Ralf Stegner Sarrazin vor, sich auf „Ressentiments“ zu stützen. Stegner betont jedoch, dass sich in der Flüchtlingspolitik Veränderungen notwendig seien und fordert eine faire Bleibeperspektive für integrierte Flüchtlinge.

Stegner kritisiert Sarrazin

Der SPD-Politiker Ralf Stegner geht mit seinem ehemaligen Parteikollegen Thilo Sarrazin hart ins Gericht. „Herr Sarrazin lebt von Ressentiments“, sagte Stegner der „Rheinischen Post“. „Das merken alle, die seine Bücher lesen.“ Stegner erinnert sich dabei auch an Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“, welches er vor dessen offizieller Veröffentlichung gelesen hat. „Sarrazin war damals zu feige, sich einer öffentlichen Debatte über das Buch zu stellen“, so Stegner. „Ich habe ihn mehrmals dazu aufgefordert. Er hat das nie gemacht.“

Keine Partei der Ressentiments

Für Stegner ist klar, dass die SPD niemals eine „Partei von Ressentiments“ sein darf. Ein solches Vorgehen sei ausschließlich bei Populisten zu finden. Dennoch betont der SPD-Politiker, dass Veränderungen in der Flüchtlingspolitik nötig sind.

Änderungsbedarf in der Flüchtlingspolitik

„Ich bin schon immer dafür gewesen, dass Flüchtlinge eine faire Bleibeperspektive haben, wenn sie sich integrieren, die deutsche Sprache lernen und arbeiten, wenn sie es können. Wer aber Gewaltkriminalität verübt und sich nicht integriert, darf nicht bleiben. Wenn wir das beachten würden, dann hätten wir manches gesellschaftliche Problem weniger“, sagte der Partei-Linke Stegner. Mit einem solchen Ansatz könne zudem „die Sauerstoffzufuhr für die AfD und die Wagenknecht-Truppe sofort enden.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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