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Staugefahr nimmt in den nächsten Tagen deutlich zu

München (dts Nachrichtenagentur) – Urlauber, Ausflügler und Pendler werden am kommenden Wochenende wohl wieder häufiger im Stau stehen. Mit Herbstferien-Beginn in Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen erhalte der Reiseverkehr „neuen Schwung“, teilte der ADAC am Montag in seiner Stauprognose für die kommenden Tage mit.

Ein Großteil der Urlauber werde Ziele in Deutschland oder den Alpenländern ansteuern. Viele würden auch den Brückentag am 2. Oktober frei nehmen, um gemeinsam mit dem Feiertag am 3. Oktober ein verlängertes Wochenende zu genießen. In Berlin, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ist der 2. Oktober zudem schulfrei. Besonders staugefährdet sind laut ADAC die Straßen in die Wanderregionen der Alpen und Mittelgebirge sowie zu den Küsten.

Engpässe sind zudem auf den Ballungsraumautobahnen und an den derzeit rund 1.500 Autobahnbaustellen zu erwarten. In München endet am 3. Oktober auch noch das Oktoberfest, der Besucherverkehr füllt die Autobahnen rund um die bayerische Hauptstadt zusätzlich. Die besonders belasteten Fernstraßen sind laut ADAC die Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee sowie die Großräume Köln, Hamburg und München. Betroffene Autobahnen sind die A1/A3/A4 Kölner Ring, A1 Bremen – Hamburg – Lübeck, A2 Oberhausen – Dortmund, A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau, A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel, A7 Hamburg – Flensburg, A7 Würzburg – Füssen/Reutte, A8 Stuttgart – München – Salzburg, A9 Nürnberg – München, A24 Hamburg – Berlin, A61 Mönchengladbach – Koblenz, A93 Inntaldreieck – Kufstein, A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen und die A99 Umfahrung München.

Auf den Fernstraßen der Alpenländer bleiben dagegen laut ADAC-Einschätzung große und lange Staus aus, auch wenn neben etlichen Herbsturlaubern auch viele Wochenendausflügler unterwegs sind. „Lebhaft“ dürfte es dagegen zeitweise auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner- Rheintal- und Gotthard-Route werden. Bei der Einreise nach Deutschland seien kurze Grenzwartezeiten möglich.


Foto: Staugefahr (Archiv), über dts Nachrichtenagentur


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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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