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Starker Anstieg von Crackkonsum und Drogentodesfällen alarmiert Regierung

Inmitten der steigenden Sorge um Drogenmissbrauch und -todesfälle in Deutschland äußert Burkhard Blienert, der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Besorgnis über die alarmierenden Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik 2023. Der Anstieg des Missbrauchs von Crack, einer besonders potenten Form von Kokain, ist besonders beunruhigend.

Alarmierende Zahlen in der Kriminalstatistik

Burkhard Blienert, der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, zeigt sich tief besorgt über die neuesten Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik. Gegenüber “Ippen-Media” äußerte Blienert: “Der Markt von illegalen Drogen wächst seit Jahren kontinuierlich an. Zusätzlich haben wir seit Jahren einen Anstieg von drogenbedingten Todesfällen.”

Anstieg des Crackkonsums

Besonders erschreckend ist laut Blienert der stark wachsende Konsum von Crack: “Es wirkt sehr schnell und es wirkt sehr stark. Aber die Wirkung lässt sehr schnell, meist nach zehn Minuten Rausch, wieder nach.” Deswegen sei der Absturz für die Konsumenten umso radikaler. “Es kommt noch rascher zu schweren körperlichen Schädigungen und zu einer Verwahrlosung als bei anderen Drogen.” Zur Unterstützung von Crackkonsumenten plädiert Blienert für die Schaffung mehrerer Drogenkonsumräume.

Rauschgiftdelikte in der Kriminalstatistik

Die polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2023 zeigt insgesamt nur kleine Veränderungen bei Rauschgiftdelikten. Bei Kokain und besonders Crack jedoch wird ein beträchtlicher Anstieg verzeichnet. 2023 gab es 8.322 Fälle mehr als im Vorjahr – ein Plus von 29,1 Prozent. Verglichen mit 2019 – dem letzten Vor-Corona-Jahr – stiegen die Delikte mit Kokain und Crack sogar um mehr als 50 Prozent. Crack ist eine Art Kokain, das durch einen chemischen Prozess intensiver wirkt und daher in der Statistik mit Kokain gemeinsam erfasst wird.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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