Drei(!) Bäume wurden neu gepflanzt und ganz ganz viel Beton verbaut. Bis zur Eröffnung waren deutlich über eine halbe Million Euro verbaut – und dann kam die Funsport-Szene.
Doch die soll jetzt draussen bleiben – 60 kleine Edelstahl-Knubbel sollen dafür sorgen.
Schon kurz nach der Eröffnung im vergangenen Sommer – HASEPOST berichtete – waren die schönen(?) Betonkanten durch BMX-Bikes und Skateboards „abgefräst“ worden.
Die Funsportler hatten gleich entdeckt, wie ideal sich die in Bodennähe beginnenden Betonkanten zum „Grinden“ eignen. Das Berliner Architektenbüro Häfner und Jimenez, das für die Planung des „Entrée-Platzes“ rund 100.000 Euro in Rechnung stellen durfte, zeigte sich hingegen überrascht.
In der vergangenen Woche rückte eine Baukolonne an und spachtelte den zwischenzeitlich entstandenen Schaden weg.
„Auf dem Entreeplatz wurden 60 Skatestopper verbaut. Die Anbringung der Stopper inklusive aller Arbeiten und Reparaturarbeiten der Betonkante sowie Reinigung und Wachsentfernung belaufen sich auf circa 8.400 € inklusive Mehrwertsteuer“, erklärte OSB-Sprecherin Katrin Hofmann auf Nachfrage unserer Redaktion.
Jeder einzelne der „Skatestopper Modell Gleisdreieck“ soll, inklusive Anbringung, brutto 75 Euro gekostet haben, der Rest der Kosten ging für die Betonreparatur drauf.
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