Stadtwerke Osnabrück
Rund vier Wochen, nachdem die Stadtwerke Osnabrück für ihre MetroBus-Linien einen Notfahrplan aktiviert hatten, kehrt der Verkehrsbetrieb mit Wirkung zu kommendem Donnerstag (25. August) zum regulären Fahrplan zurück.
Auslöser für die Aktivierung des Notfahrplans Ende Juli waren ein dauerhaft hoher Krankenstand, die Urlaubszeit sowie der allgemeine Fahrermangel. Bis zu 25 Dienste pro Tag konnten durch diese Umstände nicht mehr besetzt werden – Fahrausfälle waren die Folge. Konkret wechselten die fünf MetroBus-Linien daraufhin montags bis samstags auf einen 20-Minuten-Takt.
Sicherstellung des Schülerverkehrs
Ab kommendem Donnerstag – pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres – fahren die leistungsstarken MetroBus-Linien wieder im gewohnten 10-Minuten-Takt. „Absolute Priorität hat für uns die Sicherstellung des reibungslosen Schülerverkehrs“, sagt Stadtwerke-Verkehrsbetriebsleiter André Kränzke. „Viele Schülerinnen und Schüler nutzen insbesondere unsere MetroBus-Linien und sind die reguläre Taktung gewohnt. Durch die Rückkehr zum regulären Fahrplan wollen wir überfüllte Busse und andere Einschränkungen vermeiden – auch wenn die Situation für unseren Verkehrsbetrieb eine Herausforderung wird“, so Kränzke weiter.
Punktuelle Ausfälle möglich
Zwar habe sich die personelle Situation leicht gebessert und der Krankenstand sei zumindest nicht weiter gestiegen. Dennoch werde es nach der Rückkehr zum regulären Fahrplan voraussichtlich wieder punktuell zu Ausfällen kommen. „Nach Abwägung aller Fakten und Bedingungen haben wir uns für die Rückkehr zum Normalbetrieb entschieden, die eindeutig dem Schülerverkehr zugutekommt“, sagt Kränzke. Fahrgäste können sich über den VOSPilot über mögliche Ausfälle informieren.