Pandemiebedingt verschiebt das Museumsquartier die „Stadtgespräche“ für Januar, Februar und März auf die Zeit ab Mai. Die Gespräche werden in Zusammenarbeit mit dem „Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück“ im Akzisehaus veranstaltet. Einen Themenschwerpunkt bildet der überregional bedeutende Osnabrücker Jurist, Literat und Staatsmann Justus Möser (1720-1794).
Am Mittwoch, 18. Mai, um 19.00 Uhr spricht Martin Siemsen über Jenny von Voigts‘ Briefe an den Berliner Verleger Friedrich Nicolai, dem Freund und Verleger ihres Vaters Justus Möser. Am Donnerstag, 16. Juni, um 19.00 Uhr spricht Dr. Christian Zumbrägel aus Berlin „Von kletternden Forellen und zerknickten Aalen Ausflüge in die Fischereigeschichte an Weser, Ems und Hase im 20. Jahrhundert“. Schließlich referiert Lukas Hennies am Donnerstag, 7. Juli, 19.00 Uhr zu dem Thema „Zwischen Waffen-SS und britischer Besatzungsarmee Spuren lettischer Legionäre in der Ausländermeldekartei der Stadt Osnabrück“.
2G-Regel für alle Veranstaltungen
Aufgrund der Allgemeinverfügung der Stadt Osnabrück zu Corona gilt die „2G-Regel”. Gäste sind angehalten, beim Besuch der Veranstaltung einen Nachweis über die vollständige Impfung oder einen Genesenennachweis bereitzuhalten. Die Zahl der Sitzplätze ist begrenzt. Die erforderliche Anmeldung wird unter der Telefonnummer 0541 /323-2237 oder per E-Mail unter willkommen-mq4@osnabrueck.de entgegengenommen.
Jubiläumsausstellung weiterhin geöffnet
Die aus Anlass des 300. Geburtstages von Justus Möser entworfene Jubiläumsausstellung „Möser – die begehbare Graphic Novel“ im Digital-Quartier des Museums ist weiterhin zugänglich. Hier befindet sich ein unentgeltlicher Zugang zum virtuellen Rundgang. Führungen durch die digitale Ausstellung können gegen Eintritt gebucht werden. Näheres unter Telefonnummer 0541 / 323-2064 oder per E-Mail unter langer@osnabrueck.de.