Osnabrück war eine lange Zeit sirenenlos, jetzt sollen zwei Drittel der Sirenen getestet werden. Am Dienstag (11. Juli) und Mittwoch (12. Juli) wird deshalb für rund zwei Sekunden ein lauter Ton zu hören sein.
Am bundesweiten Warntag im vergangenen Jahr blieb es in Osnabrück still, im Landkreis oder auch nur ein paar Meter über die Landesgrenze in Büren (NRW) erschrillten die Sirenen. Jetzt zieht Osnabrück nach und testet in vielen Bereichen der Stadt die neuen Sirenen. Ein Großteil der 27 über das Stadtgebiet verteilten Exemplare ist bereits aufgestellt. Zwei Drittel des Sirenennetzes werden jetzt getestet. Daher wird am Dienstag (11. Juli) und Mittwoch (12. Juli) für rund zwei Sekunden ein lauter Ton zu hören sein.
Nur Test, noch kein Betrieb
Die Sirenen sollen im Notfall zu jeder Tages- und Nachtzeit hörbar sein. Für den Test selber werden sie nur kurz aktiviert. Bei dem Test handelt es sich lediglich um eine technische Überprüfung und ist damit noch keine Inbetriebnahme. Diese erfolgt erst, wenn alle 27 Sirenen installiert und getestet wurden. Erst dann werden die Sirenen im Einzelfall aufheulen. Die Stadt will Bürgerinnen und Bürger nach Abschluss aller Arbeiten detailliert informieren.
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