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Stadt Osnabrück trifft Vorkehrungen gegen Falschparker auf dem Radschnellweg

Am Donnerstag (31. Oktober) begann der diesjährige Herbstjahrmarkt in Osnabrück – und damit auch wieder die Parkplatzsuche im Umfeld des Veranstaltungsgeländes. Um zu verhindern, dass Autos verbotenerweise auf dem Radschnellweg entlang der Schlachthofstraße parken, hat die Stadt Osnabrück erstmals Betonklötze auf den Zufahrten platziert.

Wiederholt den Radweg blockiert

Bei den vergangenen Jahrmärkten hatten wiederholt Autos den Radweg blockiert, die über die Zufahrten zum benachbarten KME-Gelände verbotswidrig auf den Radschnellweg gefahren und dort in den Seitenbereichen geparkt wurden. Durch die quaderförmigen Betonpoller soll dies nun unterbunden werden. Die Klötze sind dabei so angeordnet, dass Radfahrende den Radweg trotz der Engstellen weiterhin sicher nutzen können, außerdem werden sie durch Baken mit aufgesetzter Beleuchtung in beide Fahrtrichtungen gesichert. Die Maßnahme erfolgt in enger Abstimmung mit der Firma KME, die für die Zeit des Jahrmarkts auf mehrere Zufahrten zum Werksgelände verzichtet.

Dauerhafte Lösung soll kommen

Parallel entwickelt die Stadt Osnabrück zusammen mit KME bereits eine dauerhafte Lösung, die zeitnah nach der nun kurzfristig vorgenommenen temporären Regelung an den entsprechenden Zufahrten zum Einsatz kommen soll. Diese dauerhafte Lösung wird dann weitgehend ohne Hindernisse auf der Fahrbahn des Radschnellweges auskommen. Für Jahrmarktbesucher, die mit dem Auto anreisen, steht während der Veranstaltungszeit eine Parkfläche am Ende der Schlachthofstraße zur Verfügung, die auch entsprechend ausgewiesen ist.


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