Die Kampagne “nachtsam. Mit Sicherheit besser feiern.” aus Baden-Württemberg schlägt Wellen und findet auch in Niedersachsen Anklang. Mit dem Ziel, das Nachtleben sicherer und angenehmer zu gestalten, trafen sich kürzlich Gleichstellungsbeauftragte, Netzwerkpartner und politische Akteure aus ganz Niedersachsen zu einer Online-Veranstaltung.
Osnabrück, bekannt für das lebhafte Nachtleben mit Clubs und Gastronomie, könnte dabei eine Vorreiterrolle übernehmen. Patricia Heller, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, betont die Potenziale der Kampagne für eine achtsame Feierkultur vor Ort. Das Konzept der Kampagne, vorgestellt von den Projektverantwortlichen aus Baden-Württemberg, basiert auf Achtsamkeit und Respekt im Nachtleben. Es richtet sich nicht nur an Feiernde, sondern auch an das Personal in Bars und Clubs, das durch gezielte Schulungen für Themen wie sexuelle Belästigung sensibilisiert wird.
10-Punkte-Plan für mehr Sicherheit in Osnabrück
Sicherheit ist eines der zentralen Themen für die Osnabrücker Bevölkerung. Erst kürzlich hat die Verwaltung einen 10-Punkte-Plan vorgelegt, mit dem das Sicherheitsgefühl in der Stadt erhöht werden soll. Zu dem Maßnahmenpaket gehört auch die Umsetzung des baden-württembergischen Konzepts “nachtsam”.
Attraktiv auch für die Gastronomie
Besonders attraktiv für Gastronomiebetriebe ist das Zertifikat, das sie nach erfolgreicher Schulung erhalten. Es signalisiert ihr Engagement für Sicherheit im Nachtleben und eröffnet ihnen Zugang zu einem Netzwerk und umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit. Eine erfolgreiche Implementierung der Kampagne erfordert jedoch eine koordinierte Struktur und finanzielle Unterstützung. Die Einrichtung einer Landeskoordinierungsstelle wäre hierfür entscheidend, um die Initiative landesweit zugänglich zu machen und regionale Unterschiede in den Ressourcen auszugleichen.
Die Einführung von “nachtsam” in Niedersachsen wäre nicht nur ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Sicherheit im Nachtleben, sondern auch ein Beitrag zur Umsetzung der Istanbul-Konvention, insbesondere im Kampf gegen (sexualisierte) Gewalt.
Videoüberwachung finde ich gut, wird aber nicht viel bringen; die Sauberkeit wird durch das Entleeren der Mülleimer zwei Mal am Tag auch nicht besser, an bestimmten Stellen in der Stadt ( z.B. auf dem Heger Tor ) liegen immer wieder und das tagelang Scherben und anderer Dreck und die Citystreife wird die Sicherheit in Osnabrück nicht verbessern, [vom Moderator gekürzt um nicht belegte Behauptungen]
Kommentare werden von der Hasepost bearbeitet? Finde ich nicht gut. Entweder ganz löschen, oder darunter als Hasepost einordnen, wie ihr das auch bei anderen Kommentaren macht. Es ist schlicht nicht möglich bei der begrenzten Zeichenanzahl auch noch Quellen-Links einzufügen.