Angesichts des eskalierenden Nahostkonflikts und wachsender Antisemitismus-Vorfälle plant die Sportministerkonferenz, ein klares Zeichen gegen Judenfeindlichkeit zu setzen. Eine Beschlussvorlage, die die Sportministerkonferenz in Saarbrücken beraten wird, verurteilt jede Form von Antisemitismus und betont die Solidarität mit Makkabi Deutschland und jüdischen Sportlern in Deutschland.
Sportministerkonferenz gegen Antisemitismus
Die Sportministerkonferenz plant, ein entschiedenes Zeichen gegen den aufkeimenden Antisemitismus zu setzen. Laut einer Beschlussvorlage, über die das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichtet, lautet der Tenor: „Die Sportministerkonferenz verurteilt jede Form von Antisemitismus. Im Sport ist kein Platz für Hass, Menschenfeindlichkeit und Extremismus.“ Die Sportministerkonferenz stellt sich geschlossen hinter Makkabi Deutschland und alle Sportler jüdischen Glaubens in deutschen Vereinen und Verbänden. Die Unterstützung wird ausdrücklich formuliert: „Sie zeigt ihre volle Solidarität mit Makkabi Deutschland.“
Makkabi Deutschland fordert mehr Einsatz
Makkabi Deutschland ist der Dachverband des jüdischen Sports in Deutschland. Alon Meyer, der Vorsitzende von Makkabi Deutschland, äußert sich besorgt gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ und betont: „Der Antisemitismus hat deutlich zugenommen“. Insbesondere seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober letzten Jahres sei diese Entwicklung spürbar. Meyer formuliert seine Erwartungen an die Sportministerkonferenz deutlich: „Die Politik muss klare Kante gegen Antisemitismus zeigen – im Sinne der Menschlichkeit.“ Es bleibt abzuwarten, inwiefern die Sportministerkonferenz diesen Forderungen in ihrem Beschluss gerecht wird.
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