Symbolbild: Pistole
Gegen 22 Uhr löste ein Notruf am Samstagabend (3. Juli) einen größeren Polizeieinsatz aus. Mehrere Jugendliche wurden mit einer vermeidlichen Schusswaffe gesichtet.
Im Bereich „Lange Straße“ wurde eine Gruppe von Jugendlichen gemeldet, von denen eine Person eine schwarze Schusswaffe mit sich herumtragen sollte und diese immer wieder hervorholte. Umgehend begaben sich mehrere Funkstreifen auf die Suche nach den Personen. Eine Zivilstreife entdeckte die beschriebenen Jungen an einer Fußgängerampel im Bereich Süsterstraße / Johannistorwall. Öffentlichkeitswirksam, es befanden sich gerade zahlreiche Pkw und Fußgänger an der Ampel, wurden die drei Verdächtigen unter Vorhalt der Dienstwaffe aufgefordert sich auf den Boden zu legen. Die drei Angesprochenen kamen der Aufforderung umgehend nach und konnten widerstandslos zu einer Polizeidienstelle gebracht werden.
Glücklicherweise nur ein Spielzeug
Bei einem Jungen wurde eine schwarze Spielzeugschusswaffe aufgefunden. Die Eltern der drei Jungen (13,13,14 J.) wurden zur Polizeiwache bestellt und mit allen Beteiligten wurde ein eindringliches erzieherisches Gespräch geführt. Es wurden die Gefahren solcher und ähnlicher Situationen aufgezeigt und möglich Konsequenzen erläutert.