Die SPD warnt vor der Unterschätzung von CDU-Chef Friedrich Merz als politischen Gegner. Der Bundestagsabgeordnete Kristian Klinck beklagt, dass einige Stimmen aus den Regierungsparteien Merz nicht ernst genug nehmen und mahnt, der Fokus solle auf Argumenten liegen, warum die Wählerinnen und Wähler für die Ampel-Parteien stimmen sollten.
Die Position der SPD gegenüber Merz
Kristian Klinck (SPD), äußerte sich in einem Gespräch mit dem „Spiegel“ besorgt über die Unterschätzung von Friedrich Merz. Er betonte, dass es nicht nur aufgrund des Erscheinungsbilds der Ampel „nicht besonders klug“ sei, Merz zu unterschätzen. Klinck warnte die Ampelparteien, dass sie Argumente vorbringen müssen, die erklären, warum sie und nicht die CDU die richtige Wahl seien. „Dafür bleibt nicht mehr viel Zeit.“
Am letzten Dienstag kündigte Friedrich Merz seine Kandidatur als Kanzlerkandidat für die Union an. Diese Ankündigung wurde von Kanzler Olaf Scholz und SPD-Chef Lars Klingbeil begrüßt.
Die Ansichten innerhalb der SPD
Auch die SPD-Abgeordnete Isabel Cademartori äußerte ihre Besorgnis. Sie betonte, dass Merz zwar eine große Angriffsfläche biete, dies aber nicht ausreichen würde, um die SPD zum Sieg zu führen. „Darüber sollten wir uns keine Illusionen machen“, sagte sie. Stattdessen müsse die SPD im Wahlkampf große Überzeugungsarbeit leisten. Cademartori glaubte jedoch, dass Merz die CDU stark motivieren werde. Sie fügte hinzu: „Wir müssen liefern – nicht nur für uns. Wir dürfen das Land nicht Friedrich Merz überlassen.“
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