Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Bundestagsabgeordneter Christoph de Vries (CDU) warnten vor einer erhöhten Gefahr islamistischer Anschläge in Deutschland, die insbesondere mit der emotionalen Aufladung aufgrund des Konflikts im Nahen Osten zusammenhängen könnten. Das Bundeskriminalamt betonte die veränderte Bedrohungslage und die potenzielle Gefährdung der Sicherheit Deutschlands.
Gefahr durch Radikalisierung
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) warnte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) vor der Radikalisierung gewaltbereiter Islamisten. Sie betonte dabei, die Gefahr sei „hoch“ und dass die Bundesregierung diese „veränderte Bedrohungslage“ sehr ernst nehme. Besonders islamistische Einzeltäter seien eine ständige Gefahr, hieß es von Seiten Faesers.
Entwicklungen im Nahen Osten beeinflussen die Sicherheitslage
Das Bundeskriminalamt teilte laut FAS-Bericht mit, dass die Entwicklungen im Nahen Osten dazu geeignet seien, „eine hohe Gefährdungsrelevanz für die Sicherheitslage in Deutschland zu entfalten“. Eine Eskalation des Konfliktes könne gerade einzelne Personen dazu ermutigen, einen Anschlag in Erwägung zu ziehen.
Anschlagsgefahr wächst
Der Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries (CDU) warnte ebenfalls vor der Gefahr islamistischer Anschläge in Deutschland. Gegenüber der FAS sagte er: „Die islamistische Bedrohung und die Anschlagsgefahr in Deutschland sind gewaltig und wir müssen davon ausgehen, dass sie noch wächst.“ Diese steigende Gefahr hänge maßgeblich mit dem Krieg im Nahen Osten zusammen. Durch diesen erlebten viele Muslime und Dschihadisten eine starke Emotionalisierung, weshalb es trotz der engagierten Arbeit der Sicherheitsbehörden zu Anschlägen kommen könne.
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