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SPD strebt bei Europawahl nach Mobilisierung, nicht Polarisierung

Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, hat sich im Vorfeld der Europawahl für die Mobilisierung von Wählern anstelle von Polarisierung ausgesprochen. Er betont die Bedeutung der fairen Konkurrenz und hebt die Geschlossenheit und Professionalität der SPD hervor.

Mobilisierung statt Demobilisierung

Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass seine Partei den Europawahlkampf verantwortungsvoll führen wolle. Sein Hauptaugenmerk gelte der Mobilisierung der eigenen Wähler und nicht der Demobilisierung der politischen Gegner. Er zitiert: „Wir setzen aus voller Überzeugung auf die Mobilisierung unserer Wähler – nicht auf die Demobilisierung der anderen.“

SPD als festes Team

Kühnert betonte weiterhin, dass die SPD als geschlossenes Team auftrete, dessen Spitzen in Europa, im Bund und in den Ländern für identische politische Ziele stehen. Er erwähnte, dass „unsere Spitzen in Europa, Bund und Ländern für identische politische Ziele, nicht mit dem Finger aufeinander zeigen und gemeinsam öffentlich auftreten. Diese Professionalität können derzeit nur wenige Parteien aufbieten“.

Appell an fairen Ton

Der Generalsekretär der SPD rief andere demokratische Kräfte dazu auf, sich ebenfalls für eine hohe Wahlbeteiligung einzusetzen und den Fokus auf inhaltliche Unterschiede anstelle von diskreditierender Rhetorik zu legen. „Unsere Gesellschaft braucht keine Rhetorik der Polarisierung“, sagte Kühnert, wobei er betonte, dass die SPD „die inhaltlichen Unterschiede zur Konkurrenz klar herausarbeiten, dabei aber fair im Ton“ bleiben wird.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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