Matthias Ecke, SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl aus Sachsen, wurde während eines Plakatierens in Dresden angegriffen und musste aufgrund seiner schweren Verletzungen operiert werden. Dies ist ein Teil einer erschreckenden Reihe von Angriffen auf Politiker während des Wahlkampfs, was nach Meinung von Parteivertretern ein Alarmzeichen für die Demokratie ist.
Alarmierender Angriff auf SPD-Spitzenkandidaten
Matthias Ecke, der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, wurde bei Plakatierarbeiten in Dresden von einem unbekannten Täter angegriffen. Die dabei erlittenen Verletzungen sind so gravierend, dass Ecke operiert werden musste, berichtete die sächsische SPD am Samstag.
Zusätzlich zu diesem Angriff wurden auch weitere Plakatier-Teams massiv eingeschüchtert, und es kam zu zahlreichen Plakatzerstörungen und Beleidigungen. „Der Überfall auf Matthias Ecke ist ein unübersehbares Alarmzeichen an alle Menschen in diesem Land“, erklärten die Landesvorsitzenden Henning Homann und Kathrin Michel. „Unsere demokratischen Werte werden attackiert.“
Wachsende Gewalt im Wahlkampf
Dieser Angriff ist keineswegs isoliert. Seit Beginn des Europawahlkampfs werden Politiker bundesweit immer wieder bei Plakatierungen oder Wahlkampfauftritten attackiert. In Essen wurden der dritte Bürgermeister der Stadt, Rolf Fliß, und der Bundestagsabgeordnete Kai Gehring (beide Grüne) angegriffen. Fliß wurde dabei ins Gesicht geschlagen. Der Staatsschutz ermittelt im Zusammenhang mit diesem Vorfall. Homann und Michel verurteilen solche Vorfälle scharf: „Das gewalttätige Vorgehen und die Einschüchterung von Demokraten ist das Mittel von Faschisten.“
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